Kevin O'Leary sieht großes Potenzial in Kamala Harris' unbeschriebenem Blatt bezüglich Krypto

  • Kevin O'Leary sieht Kamala Harris' neutralen Standpunkt gegenüber Kryptowährungen als Vorteil.
  • Eine Kryptoregulierung wird laut O'Leary unabhängig von der zukünftigen Regierung unvermeidlich sein.

Eulerpool News·

Der prominente Investor Kevin O'Leary, bekannt aus der Show "Shark Tank," erblickt eine bedeutende Chance in Kamala Harris' "unbeschriebenem Blatt" in Bezug auf Kryptowährungen. Während der ehemalige Präsident Donald Trump sich offen als "Krypto-Präsident" präsentiert, hat sich Harris bisher weitgehend zurückhaltend gezeigt. Für O'Leary stellt diese Stille jedoch keinen Nachteil, sondern vielmehr einen potenziellen Vorteil dar. Nach Ansicht von O'Leary ist die Kryptoregulierung unvermeidlich, unabhängig davon, wer letztlich im Weißen Haus sitzen wird. In einem jüngsten Interview mit Decrypt erklärte er: "Das wird parteiübergreifend. Wir werden eine Krypto-Politik haben, unabhängig davon, wer ins Weiße Haus einzieht." Harris könnte also ihren eigenen Weg ebnen, während Trump sich bereits als Krypto-Alliierter positioniert. Ihr Mangel an einer klaren Positionierung gibt ihr daher eine bemerkenswerte Flexibilität und die Möglichkeit, die Krypto-Politik nach ihren Vorstellungen zu gestalten. Weiterhin betonte O'Leary: "Sie hat überhaupt keine Erfahrungen in diesem Bereich, was in gewisser Weise ein Vorteil für sie sein könnte. Sie hat ein unbeschriebenes Blatt und kann die Politik ganz nach Belieben gestalten." Diese offene Ausgangsposition von Harris ist besonders bedeutsam, da viele Krypto-Befürworter mit der Haltung der Biden-Administration zu digitalen Vermögenswerten unzufrieden waren. Mit Harris am Ruder sieht O'Leary eine echte Chance, einen neuen Ton im Umgang der USA mit Kryptowährungen zu setzen. Senatsmehrheitsführer Chuck Schumer hat kürzlich versprochen, bis Ende des Jahres eine Kryptoregulierung zu verabschieden. Er drängt darauf, dass die Politiker nicht "ihre Köpfe in den Sand stecken" und digitale Vermögenswerte ignorieren. Währenddessen arbeitet O'Leary bereits seit drei Jahren aktiv an Kryptogesetzen in Washington und sieht die Regulierung als unvermeidlich. Es ist nur eine Frage des Wann, nicht des Ob. Obwohl Harris sich bisher öffentlich zurückgehalten hat, hat Milliardär Mark Cuban, ein weiterer "Shark Tank"-Star, erwähnt, dass Harris' Team hinsichtlich Kryptowährungen Kontakt aufgenommen hat. O'Leary sieht dies als ein positives Zeichen und hofft, dass Cubans Interaktionen mit der Kampagne zur Entwicklung einer konkreten Krypto-Plattform führen. Für O'Leary liegt die Zukunft der Kryptowährungen in der Entwicklung von Richtlinien. "Je mehr Ressourcen sie für die Entwicklung von Richtlinien einsetzen, desto besser", sagte er. Er ist optimistisch, dass Harris etwas Neues auf den Tisch bringen könnte, sieht aber auch, dass in Washington bereits viel politische Vorarbeit geleistet wird. Unterm Strich ist O'Leary klar: Ob es Trump oder Harris wird, die Kryptoregulierung kommt. Harris' fehlende feste Haltung zu diesem Thema gibt ihr eine frische Chance, die Zukunft digitaler Vermögenswerte in den USA zu gestalten.
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