Juniper-Aktie vor Herausforderungen: Übernahme durch HPE unter regulatorischem Druck
- Übernahme von Juniper durch HPE steht unter regulatorischem Druck.
- Citi-Analysten warnen vor einem möglichen Kursrückgang der Juniper-Aktie.
Eulerpool News·
Die geplante Übernahme von Juniper Networks durch Hewlett Packard Enterprise steht vor einer potenziell kritischen Phase. Citi-Analysten warnen davor, dass die Juniper-Aktie um etwa 5 % fallen könnte, sollte der Zusammenschluss scheitern. Hintergrund dieser Warnung ist ein Bericht von Bloomberg, wonach das US-Justizministerium noch in dieser Woche darüber entscheiden könnte, ob es das Geschäft anfechtet.
Der Analystenbericht von Citi prognostiziert, dass der Kurs der Juniper-Aktien auf 33 US-Dollar absinken könnte. Diese Einschätzung basiert auf einem historischen Aufschlag, den Juniper im Vergleich zu Konkurrenten wie Cisco Systems genießt, oder einem erwarteten Kurs-Gewinn-Verhältnis von 16,3, welches auf die prognostizierten Gewinne von 2026 angewendet wird. Am Dienstag schloss die Juniper-Aktie bei 35 US-Dollar.
Es wird spekuliert, dass die beiden Unternehmen die Fusion möglicherweise bis Januar verschieben könnten, in der Hoffnung, dass die zukünftige Trump-Regierung ein günstigeres regulatorisches Umfeld bieten könnte. Im Januar kündigte HPE an, den Netzwerkausrüster für 14 Milliarden Dollar in bar zu übernehmen, um das eigene Angebot im Bereich künstliche Intelligenz zu stärken. HPE hat den Juniper-Aktionären 40 Dollar je Aktie angeboten.
Die Finanzierung des Geschäftes soll durch Terminkreditvereinbarungen in Höhe von 14 Milliarden Dollar gesichert werden, wobei der Abschluss in späten 2024 oder frühen 2025 erwartet wird, vorbehaltlich der behördlichen Genehmigungen. Die Übernahme könnte HPEs Netzwerkgeschäft verdoppeln, da Unternehmen verstärkt in KI-Infrastrukturen investieren, um von einem branchenweiten Boom zu profitieren. Modern Financial Markets Data
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