Grünes Licht für Mega-Fusion im britischen Telekommunikationsmarkt

Die britische Wettbewerbsbehörde hat der geplanten Fusion im Telekommunikationssektor zwischen Vodafones inländischem Geschäft und CK Hutchisons Tochterunternehmen Three UK zugestimmt. Diese Fusion im Wert von 16,5 Milliarden Pfund könnte den größten Mobilfunkanbieter Großbritanniens hervorbringen. Die Competition and Markets Authority (CMA) erklärte, dass der Zusammenschluss unter der Bedingung fortgeführt werden dürfe, dass beide Unternehmen sich zu verbindlichen Investitionen verpflichten, um ein vereintes 5G-Netzwerk landesweit auszubauen und kurzfristige Kundenschutzmaßnahmen zu gewährleisten. Bereits im Vormonat hatte die CMA die Türen für das Vorhaben geöffnet, indem sie verkündete, dass es unter der Voraussetzung ermöglicht werden könne, dass die Unternehmen Bedenken hinsichtlich des Wettbewerbs ausräumen. Im September äußerte der Regulierer jedoch Bedenken, dass der Zusammenschluss zu höheren Gebühren für Millionen von Kunden führen könnte, und forderte Änderungen ein. Das Vorhaben, das 2023 erstmals angekündigt wurde, wird die Anzahl der Telekommunikationsanbieter im Vereinigten Königreich von vier auf drei verringern.