Flyers-Trainingcamp: Intensity, Rivalität und neue Kombinationen

  • Intensität und Wettbewerb prägen das Trainingscamp der Philadelphia Flyers.
  • Neue Spieler-Kombinationen und überzeugende Leistungen im Fokus.

Eulerpool News·

Die Philadelphia Flyers beginnen ihre Trainingsphase mit einem Hoch an Intensität und Wettbewerb. Am Freitag kam es zu einem bemerkenswerten Vorfall auf dem Eis: Verteidiger Travis Sanheim und Top-Scorer Travis Konecny gerieten nach einem Signalpfiff aneinander. Die kleinen Rangeleien wurden schnell von Teamkollegen, darunter Tyson Foerster, unterbunden. Beobachter, wie Teampräsident Keith Jones und andere Führungskräfte, schienen den Vorfall jedoch mit einem herzhaften Lachen zu quittieren. Sanheim kommentierte die Situation später lakonisch: „Wir sind natürlich alle gut miteinander. Es ist nur der Wettbewerbsgeist, der manchmal durchkommt. Das gehört dazu.“ Auch Coach John Tortorella nahm die Auseinandersetzung gelassen und zeigte sich zufrieden mit dem Einsatz seiner Spieler. „Beide sind wettbewerbsfähig. Unser Camp hat sich in den letzten drei Jahren weiterentwickelt, und das gehört einfach dazu“, betonte Tortorella. Interessant war auch die Zusammensetzung der Spieler während des Trainings. Insbesondere wurde darauf geachtet, wie der junge Matvei Michkov in die Mannschaft integriert wird. Am Freitag spielte er zusammen mit Morgan Frost und wechselnden linken Flügelspielern wie Owen Tippett. Tortorella wird in den kommenden Wochen sicherlich noch weitere Kombinationen ausprobieren, aber die beiden Spieler schienen von Anfang an gut zu harmonieren. Auch andere Kombinationen erregten Aufmerksamkeit: Sean Couturier spielte zwischen Konecny und Foerster, während Scott Laughton mit Bobby Brink und Elliot Desnoyers auflief. Erste-Runden-Pick Jett Luchanko spielte flankiert von Noah Cates und Joel Farabee. Besondere Erwähnung fand auch Rasmus Ristolainen, der nach mehreren operativen Eingriffen eine überzeugende Leistung zeigte. „Risto war überall auf dem Eis präsent“, lobte Tortorella. Jamie Drysdale, nach langer Verletzungszeit zurück, beeindruckte ebenfalls mit gutem Lateral- und Geradeaus-Skate und zeigte große Fortschritte in der Defensive. Egor Zamula überraschte mit zwei Toren und zeigte seine offensive Stärke. Auch Samuel Ersson zeigte im Tor solide Leistungen, während Cal Petersen einige Schwierigkeiten hatte. Zum Abschluss wurde beobachtet, dass der ehemalige Coach der Edmonton Oilers, Jay Woodcroft, den Trainingsablauf aufmerksam verfolgte. Ein Hinweis darauf, dass die Flyers stets bemüht sind, neue Impulse zu suchen, auch wenn keine sofortige Zusammenarbeit geplant ist.
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