Film-Duo "Wicked" und "Gladiator II" belebt Kinokassen mit neuem Glamour
- Filme "Wicked" und "Gladiator II" sorgen für einen dringend benötigten Umsatzschub an den Kinokassen.
- Intensive Marketingkampagnen und kulturelle Gegenprogrammierung führten zu erheblichen Einspielergebnissen.
Eulerpool News·
Jon M. Chu hat mit seinem imposanten Musical "Wicked" ein beeindruckendes Debüt hingelegt. Mit Stars wie Ariana Grande und Cynthia Erivo gelang ihm ein Einspielergebnis von 114 Millionen US-Dollar in den USA und weltweit 164,2 Millionen US-Dollar für Universal Pictures. Damit sicherte sich der Film den Titel des drittbesten Startwochenendes des Jahres, übertroffen nur von "Deadpool & Wolverine" und "Inside Out 2". Zudem stellt "Wicked" einen Rekord für Broadway-Musical-Adaptionen auf. Parallel dazu brachte Ridley Scotts "Gladiator II" zwar ein etwas gedämpfteres, aber dennoch respektables Ergebnis ein. Mit einem Einspielergebnis von 55,5 Millionen US-Dollar bei einem Produktionsbudget von rund 250 Millionen US-Dollar setze Paramount Pictures alles auf die Karte Arena. Die Fortsetzung, mit einem weitgehend neuen Ensemble um Denzel Washington und Paul Mescal, verzeichnete international zusätzlich 50,5 Millionen US-Dollar. Kinokassen litten zuletzt unter einem Rückgang von circa 11% im Vergleich zum Vorjahr und etwa 25% zu den Vor-Pandemie-Zeiten. Diese beiden Premieren gaben der Branche einen dringend benötigten Schub. Mit dem Start von "Moana 2" am Mittwoch könnte Hollywood ein Rekordergebnis im Thanksgiving-Geschäft in Aussicht stehen. "Dieses starke Kinowochenende belebt einen Markt, der nach einem guten Sommer ins Stocken geraten war", erklärt David A. Gross, Filmberater und Herausgeber eines Newsletters von Franchise Entertainment. Der gleichzeitige Start der beiden Filme erinnert an den "Barbenheimer"-Effekt des vergangenen Jahres, als "Barbie" und "Oppenheimer" gemeinsam ins Kino kamen. Auch wenn der diesjährige Spitzname "Glicked" nicht ganz den kulturellen Nerv traf, blieb der Effekt der Gegenprogrammierung für "Wicked" und "Gladiator II" enorm. Die Geschlechtertrennung war deutlich spürbar: 72% der Zuschauer von "Wicked" waren weiblich, während 61% der "Gladiator II"-Besucher männlich waren. Beide Filme verließen sich stark auf umfangreiche Marketingkampagnen. "Wicked" bewarb sich unter anderem mit Mattel-Puppen und "Gladiator II" schaltete zeitgleich weltweit einen einminütigen Trailer auf über 4.000 TV-Sendern, Radiostationen und digitalen Plattformen. Modern Financial Markets Data
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24. Nov. 2024