FIFA verwehrt vorerst Sanktionen gegen Israel – Untersuchung eingeleitet
- FIFA entscheidet gegen sofortige Sanktionen gegen Israel und leitet Untersuchungen ein.
- Palästinensische Vorwürfe bezüglich Völkerrechtsbruchs werden von FIFA geprüft.
Eulerpool News·
In einem jüngsten Beschluss hat der Fußball-Weltverband FIFA entschieden, vorerst keine Sanktionen gegen Israel zu verhängen, welche zuvor vom palästinensischen Verband PFA gefordert wurden. Auf der 29. Sitzung in Zürich entschied der FIFA-Rat, die Disziplinarkommission mit der gründlichen Untersuchung der von der palästinensischen Seite behaupteten Diskriminierungsfälle zu betrauen.
Gleichzeitig wurde der FIFA-Interne Auftrag erteilt, die Governance-, Audit- und Compliance-Kommission einzuspannen, um die Teilnahme israelischer Mannschaften zu bewerten, die sich angeblich auf palästinensischem Gebiet befinden und an israelischen Wettbewerben teilnehmen. Diese Prüfungen sollen unter Berücksichtigung der sensiblen Natur des Themas erfolgen, erklärte FIFA-Präsident Gianni Infantino. Er unterstrich die Bedeutung einer gewissenhaften Analyse durch unabhängige Experten, um fundierte Entscheidungen im strittigen Konflikt zwischen den Verbänden zu treffen.
Der palästinensische Verband klagt Israel des Völkerrechtsbruchs insbesondere in Gaza an und bezichtigt den israelischen Verband der Beihilfe. Er stützt sich hierbei auf die FIFA-Statuten, welche die Menschenrechte in den Mittelpunkt stellen. Der PFA hebt hervor, dass die gesamte Sportinfrastruktur im Gazastreifen stark beschädigt oder zerstört sei und dabei auch Fußballspieler und Schiedsrichter zu Opfer geworden seien.
Unabhängige Überprüfungen dieser Vorwürfe stehen aus, jedoch ist unbestritten, dass israelische Militäroperationen in den letzten Monaten im Gazastreifen erheblichen Schaden angerichtet haben. Diese Anschuldigungen flossen in einen Antrag beim FIFA-Kongress in Bangkok im Mai. Modern Financial Markets Data
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