Europas Autozulieferer unter Druck: Eine Achterbahnfahrt für Anleger
- Europas Autozulieferer stehen unter Druck durch schlechte Branchennachrichten.
- Valeo führt mit erheblichen Kursverlusten, beeinflusst auch andere Unternehmen.
Eulerpool News·
Investoren mieden am Freitag Europas Autozulieferer, nachdem sich der französische Konzern Valeo mit einem zweistelligen Kursverlust von über zehn Prozent als dunkle Wolke am Börsenhimmel präsentierte. Die Herabsetzung der Umsatzprognose für 2024 und die Zurückziehung der Vorhersage für 2025 sorgten am Markt für beträchtliche Unruhe. Diese Entwicklung setzte die Kette schlechter Nachrichten aus dem Automobilsektor fort, die aufgrund der globalen Wirtschaftsflaute und den anhaltenden Schwierigkeiten auf dem wichtigen chinesischen Markt hervorgerufen wurden.
Valeo plant, im Februar mit den Jahresergebnissen einen neuen Ausblick für das kommende Jahr zu präsentieren. Die Ankündigungen wirkten sich auch auf andere Branchenkonkurrenten aus. Beispielsweise verzeichnete Forvia aus Frankreich einen Kursrückgang von fast zwei Prozent. Im deutschen Dax-Index gehörte Continental mit einem Minus von 2,1 Prozent zu den größten Verlierern des Tages.
Der Gesamtzustand des Autosektors blieb am Freitag durchwachsen. Während Renault, der ebenfalls in der Automobilindustrie tätig ist, Kursgewinne verbuchen konnte, musste Mercedes-Benz Einbußen hinnehmen. Der Stuttgarter Automobilhersteller enttäuschte die Anleger mit seiner Margenentwicklung im Kerngeschäft, was sich im Aktienkurs niederschlug. Modern Financial Markets Data
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