Erfolg am Horizont? Denver Broncos ändern Trainingsansatz unter Sean Payton

  • Sean Payton ändert den Trainingsansatz der Denver Broncos, um die Fehler der letzten Saison zu vermeiden.
  • Das neue Trainingsprogramm betont mentale Konzentration und simulierte Spielbedingungen.

Eulerpool News·

Vor Mittelpunkt von Sean Paytons erster Saison als Cheftrainer der Denver Broncos genoss das Team einen bemerkenswerten Höhenflug. Fünf Siege in Folge, die längste Siegesserie seit acht Jahren, beförderten die Broncos in den Playoff-Rennen. Ein starkes Spiel in der Defensive und magische Momente in der Offensive trugen dazu bei. Doch am Ende verpasste das Team trotz aufsteigender Leistungen nach einem schwierigen Saisonstart den Einzug in die Playoffs. Um die Fehler zu Beginn der vergangenen Saison zu vermeiden, plant Payton sein zweites Trainingslager akribisch. Anstatt nur vage über einen schnellen Start zu sprechen, hat er ein Programm entwickelt, das sich den Problemen widmet, die die Broncos in den ersten Wochen der letzten Saison plagten. "Wenn wir die Playoff-Teams vom letzten Jahr heranführen, sehen wir, dass fast alle in den ersten fünf Spielen gewonnen haben", erklärt Payton. "Ein schneller Start kann vage klingen, aber wir haben viel Zeit darauf verwendet, nicht nur ein wenig." Dies beeinflusst, wie das Team die Vorbereitung auf die reguläre Saison angeht. Am Samstag stellte sich Paytons Ansatz klar dar: Eine über zweistündige Übung simulierte Spielbedingungen in allen Bereichen des Feldes, einschließlich regelmäßiger Special-Teams-Einlagen. Paytons Ansatz betont mentale Konzentration, indem jeder Tag wie ein Spieltag behandelt wird. "Wir haben ein völlig anderes Training aufgesetzt, um verschiedene Szenarien zu testen", sagte Payton später. Spieler analysierten nach jeder Einheit akribisch die Aufnahmen und verbesserten so gezielt. Mit Vorteilen der Planänderung, spielen die Broncos alle drei Vorbereitungsspiele an Sonntagen, was ihnen volle Wochen zur Vorbereitung erlaubt. "Das gibt uns eine vollständige Woche zur Vorbereitung", so Payton. Die Änderung der gemeinsamen Trainingsordnung, bei der die Broncos in dieser Saison die Packers treffen, bevor sie ihr zweites Vorbereitungsspiel bestreiten, könnte sich ebenfalls positiv auswirken. Zentrale Zielsetzung bleibt jedoch ein starker Septemberstart, mit drei von vier Auswärtsspielen. Mike McGlinchey, erfahrener Right Tackle der Broncos, betont die Wichtigkeit eines schnellen Starts: "Die Anfangsrückschläge des letzten Jahres zu vermeiden, ist entscheidend." Doch nicht alles hat sich verändert: Spieler absolvieren weiterhin Sprints nach den Übungen und sind so oft wie möglich in vollständiger Ausrüstung. Payton bleibt überzeugt, dass dies zur Verletzungsprävention beiträgt. "Wir haben das mental fokussierte Training weiterentwickelt", bemerkt Tight End Adam Trautman. Paytons rigoroser Trainingsansatz bereitet das Team auf die reguläre Saison vor – "mental widerstandsfähig und konzentriert". Die Broncos gaben am Dienstag ihren ersten inoffiziellen Kader bekannt, was laut Payton nur auf Liga-Anforderungen zurückzuführen ist. Jarrett Stidham war als Starting-Quarterback gelistet, obwohl Payton betonte, dass dies nicht als endgültig anzusehen sei. Bo Nix, der mehr Einsätze mit dem ersten Team hatte als Zach Wilson, war als dritter Quarterback gelistet. Payton betonte erneut die Unverbindlichkeit dieses Kaders. Trotz einiger mentaler Schwächen am Dienstag zeigte sich ein Lichtblick: DeVaughn Vele. Der Rookie aus Utah beeindruckte mit einem 22-Yard-Touchdown-Pass und starken Leistungen im Trainingslager. Payton lobte seine Größe und seine Fähigkeit, den Ball auch unter Druck zu fangen –beste Voraussetzungen für erfolgsreiches Spiel in der Saison.
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