Eni's Strategie der Transformation: Milliarden durch gezielte Veräußerungen

  • Eni plant durch Veräußerungen 2,5 Milliarden Euro zu generieren.
  • Das Kapital soll in die Reduzierung von Treibhausgasemissionen investiert werden.

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Der italienische Energiekonzern Eni hat große Pläne, indem er sich auf neue Erlösquellen fokussiert. Geschäftsführer für Finanzen und Transition, Francesco Gattei, hat bekannt gegeben, dass Eni bis zum nächsten Jahr mit Erlösen von 2,5 Milliarden Euro aus weiteren Veräußerungen rechnet. Dieses Kapital soll in die ehrgeizigen Ziele zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen reinvestiert werden. Ein bedeutender Schritt in dieser Strategie ist der Verkauf von 25% der Biofuelleinheit Enilive an die US-Investmentgruppe KKR, wodurch Eni 2,9 Milliarden Euro zufließen. Darüber hinaus signalisierte Gattei, dass das Unternehmen möglicherweise einen weiteren Anteil von weniger als 10% an Enilive veräußern könnte. Darüber hinaus sondiert Eni das Interesse von Investoren an ihrer Kohlenstoff-Abscheidungs- und -Speichereinheit. Laut Gattei laufen Gespräche mit mehreren potenziellen Käufern. Auch Anteile an der Einzelhandels- und Erneuerbare-Energien-Einheit Plenitude sowie am Biokunststoffhersteller Novamont stehen zur potentiellen Veräußerung. Eni verzeichnete nach Ankündigung eines ausgeweiteten Aktienrückkaufprogramms einen Anstieg der Aktien um 1,4% - ein Zeichen des Vertrauens in die neuen strategischen Initiativen des Unternehmens. Der strategische Wandel zeigt, dass Eni nicht nur gegenwärtige Herausforderungen annimmt, sondern auch auf zukünftige Wachstumsmöglichkeiten setzt.
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