Energiepartnerschaft der Zukunft: Oklo und Switch planen Gigawattleistung

Das innovative Unternehmen Oklo, bekannt für seine kleinen modularen Reaktoren (SMRs), hat in Zusammenarbeit mit Switch, einem Betreiber von Rechenzentren und Vorreiter im Bereich Künstliche Intelligenz, ambitionierte Pläne für die nächsten zwei Jahrzehnte verkündet. Gemeinsam beabsichtigen sie, bis 2044 eine beeindruckende Leistung von 12 Gigawatt durch die Oklo Aurora Projekte bereitzustellen. Switch, ein privat geführtes Unternehmen mit einem Marktwert von über 5,4 Milliarden Dollar, öffnet damit die Türen zu einer potenziell bahnbrechenden Kooperation. Interessanterweise beschreibt Oklo die Beziehung zu Switch als unverbindlich. Das bedeutet, es könnte alles oder nichts aus den Plänen werden. Nichtsdestotrotz verspricht die Aussicht auf eine solche saubere Energiepartnerschaft einiges. 12 Gigawatt sind genug, um 9 Millionen Haushalte mit Strom zu versorgen. In diesem Kontext wird die Vereinbarung zwischen Oklo und Switch als eines der größten unternehmerischen Abkommen für saubere Energie bezeichnet. Die Ungewissheit könnte jedoch Anleger von Oklo durchaus besorgt stimmen, denn finanzielle Details der Vereinbarung bleiben unklar, insbesondere die Zahlungskonditionen für Switch. Aktuell sieht es nicht danach aus, dass Switch bereit wäre, vorab in die Fertigstellung von Oklos Reaktoren zu investieren. Für potenzielle Investoren bedeutet das: Vorsicht ist geboten. Oklos Profitabilität liegt noch in weiter Ferne; das Unternehmen könnte frühestens 2029 schwarze Zahlen schreiben.