Elliott Management erweitert Einfluss bei Southwest Airlines und fordert Vorstandswechsel

  • Elliott Management erhöht seinen Einfluss bei Southwest Airlines und fordert Vorstandswechsel.
  • Boyd sieht keine gravierenden Probleme bei der Airline, sondern nur Optimierungsbedarf.

Eulerpool News·

Der bekannte Hedgefonds Elliott Management hat jüngst seinen Einfluss bei Southwest Airlines signifikant ausgebaut und hält nun 10% der Stammaktien des Luftfahrtunternehmens. Diese Beteiligung verschafft Elliott die Befugnis, spezielle Aktionärsversammlungen einzuberufen. Bereits jetzt hat der aktivistische Investor die Ablösung bestimmter Vorstandsmitglieder gefordert. Zuvor hatte Elliott Management eine Beteiligung von 11% über derivative Instrumente angekündigt, die mittlerweile in die aktuelle Aktienbeteiligung umgewandelt wurden. Laut Mike Boyd, Präsident von Boyd Group International, ist jedoch weiterhin unklar, welche konkreten Ziele Elliott verfolgt. Eindeutig sei nur, dass der Hedgefonds auf die Entfernung von CEO Bob Jordan und Vorstandsvorsitzenden Gary Kelly drängt, gekoppelt mit der Forderung, ehemalige Airline-Manager in den Vorstand zu berufen. Boyd argumentiert, dass solche Änderungen möglicherweise nicht zwingend erforderlich seien. Zur generellen Performance von Southwest Airlines erklärt Boyd: „Es gibt keine gravierenden Probleme, die behoben werden müssen - es geht eher um Feinjustierungen.“ Das bestehende System funktioniere im Großen und Ganzen gut, wenngleich in einigen Bereichen, wie den Streckensystemen, Optimierungen notwendig seien.
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