Cybersecurity: CrowdStrike und Fortinet im Fokus
- CrowdStrike und Fortinet zeigen unterschiedliche Marktleistungen und Aussichten im Cybersicherheitssektor.
- Spekulationen über eine Verbindung von Jeff Bezos mit CrowdStrike könnten das Unternehmen beeinflussen.
Eulerpool News·
Die jüngsten Entwicklungen bei den Aktien von CrowdStrike und Fortinet rücken zwei Schlüsselfiguren der Cybersicherheitsbranche ins Rampenlicht. Die Analyse dieser Unternehmen offenbart unterschiedliche Aussichten: eine langfristig optimistische Bewertung für CrowdStrike und eine neutrale Einschätzung für Fortinet.
CrowdStrike erweist sich mit seiner Falcon-Plattform als Vorreiter im Bereich cloudbasierter Sicherheitslösungen auf Abonnementbasis, während Fortinet mit einem breiten Portfolio von 50 leistungsstarken Produkten auf End-to-End-Sicherheitslösungen setzt, die sowohl Cloud- als auch On-Premises-Anwendungen umfassen. Trotz dieser Unterschiede eint beide Unternehmen die Notwendigkeit, sich in einem sich wandelnden Cybersicherheitsumfeld zu behaupten.
Die Aktien von CrowdStrike verzeichneten in den letzten drei Monaten einen Rückgang von 27%, doch blicken sie auf ein Jahreswachstum von 69% zurück. Fortinet wiederum erfreut sich eines Kurssprunges von 29% in den letzten drei Monaten und eines Zuwachses von 32% seit Jahresbeginn. Diese Schwankungen stehen im Zusammenhang mit einem weltweiten Ausfall im Juli, zu dem ein Update von CrowdStrike beitrug und sich auf zahlreiche Branchen auswirkte.
Während die Bewertung von CrowdStrike auf den ersten Blick hoch erscheinen mag, sprechen Faktoren wie Wachstum und Innovationskraft für eine positive Langzeitprognose. Im Gegensatz dazu ist Fortinet durch robuste On-Premises-Technik möglicherweise stärker in bestehende Kundennetzwerke eingebunden, was Marktbarrieren beim Anbieterwechsel mit sich bringt.
Ein weiteres interessantes Detail: Es wird spekuliert, dass Jeff Bezos in irgendeiner Form mit CrowdStrike in Verbindung stehen könnte. Dies könnte den Enthusiasmus um das Unternehmen weiter befeuern.
Insgesamt bleibt CrowdStrike durch seine Wachstumsdynamik attraktiv, auch wenn jüngste Verkäufe von Unternehmensinsidern kritische Fragen aufwerfen. Fortinet hingegen könnte von einer weiteren Diversifizierung profitieren, um das Wachstum wieder zu beleben.
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30. Okt. 2024