Continental eröffnet neue Unternehmenszentrale in Hannover

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Der Autozulieferer Continental hat am Mittwoch seine neue Unternehmenszentrale in Hannover eröffnet, die mit mehrjähriger Verzögerung fertiggestellt wurde. In dem beeindruckenden Neubau werden zukünftig 2400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung arbeiten. Der Bau des Gebäudekomplexes begann im Jahr 2018 und kostete mehr als 100 Millionen Euro. "Niedersachsen und die Landeshauptstadt Hannover können stolz darauf sein, dass Continental mit der neuen Unternehmenszentrale ein klares Bekenntnis zu unserem Bundesland ablegt", sagt Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil, der bei der Eröffnungsfeier eine Rede halten wird. Auch Conti-Chef Nikolai Setzer betont die Bedeutung des neuen Standorts für das Unternehmen: "Hier werden unsere Vision, unsere Werte und unsere Kultur erlebbar". Die offene Architektur des Gebäudes soll den Austausch zwischen den Abteilungen erleichtern und die Innovations- und Vernetzungskultur im Unternehmen stärken. Die Fertigstellung des Neubaus verzögerte sich aufgrund von Corona und Materialmangel. Ursprünglich war geplant, dass die Unternehmenszentrale bereits im Oktober 2021 zur 150-Jahr-Feier des Konzerns eröffnet wird. Nach mehreren Verzögerungen konnten im November schließlich die ersten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ihre neuen Büros ziehen. Die Baukosten sind aufgrund der Verzögerungen gestiegen, jedoch machte Continental keine genauen Angaben dazu. Da aufgrund der Erfahrungen aus der Corona-Pandemie und dem Trend zum Homeoffice nicht alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jeden Tag ins Büro kommen, konnten nun doppelt so viele Beschäftigte in den Neubau einziehen. Statt der geplanten 1250 Arbeitsplätze bietet die Unternehmenszentrale nun Platz für 2400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Neben der Konzernzentrale ziehen auch die Reifensparte und die Contitech-Verwaltung in den Neubau. Die neue Unternehmenszentrale besteht aus sechs Gebäuden, die durch eine Glasbrücke miteinander verbunden sind. Die Fassade besteht aus 14 500 Quadratmetern Glasfläche und auf dem Dach befinden sich Solarzellen, die jährlich 300 000 Kilowattstunden Strom liefern sollen. Über die Zukunft der bisherigen Konzernzentrale hat das Unternehmen noch keine genauen Angaben gemacht.
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