BASF investiert in Ausbau der Produktionskapazität für Dämmmaterial in Ludwigshafen

Der Chemiekonzern BASF setzt trotz der Schließung weniger profitabler Anlagen neue Expansionszeichen und kündigt eine signifikante Produktionsausweitung in einem spezifischen Segment am Ludwigshafener Standort an. Ab dem Jahr 2027 soll die jährliche Produktion von grauem Dämmmaterial um 50.000 Tonnen erhöht werden, wie ein Unternehmenssprecher bekanntgab. Ein cleverer Schachzug, um die aufkeimende Nachfrage am Markt effizient zu bedienen. Momentan liegt die Produktionskapazität in Ludwigshafen bei etwa 200.000 Tonnen jährlich, sodass durch die Erweiterung eine beträchtliche Steigerung erzielt wird. Diese Investition wird durch den Aufbau zusätzlicher Produktionsanlagen realisiert, während die momentanen Kapazitäten unvermindert in Betrieb bleiben. In Bezug auf die Belegschaft bleibt BASF zunächst vage: Ob bestehende Mitarbeiter umgeschichtet werden oder neue Talente eingestellt werden, bleibt eine offene Frage. Das Unternehmen sieht in der energetischen Gebäudesanierung eine lukrative Chance und prognostiziert einen kräftigen Anstieg der Nachfrage nach entsprechenden Materialien.