Aurania Resources startet geophysikalische Untersuchung in Ecuador

Das kanadische Explorationsunternehmen Aurania Resources hat den Start einer geophysikalischen Untersuchung auf seinem Projekt Kuri-Yawi im Südosten Ecuadors angekündigt. Die sogenannte IP-Untersuchung (Induzierte Polarisation), durchgeführt von GexplOre, einem erfahrenen Dienstleister in der Amazonasregion, zielt darauf ab, potenzielle Goldvorkommen aufzuspüren und wird bis Mitte Dezember 2024 erwartet abgeschlossen zu sein. Das Kuri-Yawi-Gebiet wurde erstmals im Jahr 2018 durch die Entdeckung von Sinterablagerungen als erfolgversprechendes epithermales Goldziel ausgewiesen. Nach umfangreichen geologischen Untersuchungen und Bohrungen in den letzten Jahren richteten die bisherigen Ergebnisse den Fokus der Exploration auf ein nordöstlich gelegenes Areal, welches Gegenstand der aktuellen, vertiefenden geophysikalischen Untersuchung ist. Besondere Aufmerksamkeit erregte das Vorkommen von Thallium in Chalcedon-Adern, ein Anzeichen für mögliche epithermale Lagerstätten. Laboranalysen wurden in Quito und Cuenca vorbereitet, mit weiteren Tests in Lima und Vancouver, um die Qualität der geologischen Proben sicherzustellen. Diese Proben umfassen unter anderem eine Multielementanalyse mittels ICP-MS und Goldtests durch Feuerproben. Die bisherigen Analysen bestätigten die Genauigkeit der verwendeten Verfahren. Jean-Paul Pallier, Vizepräsident und Manager der Exploration bei Aurania, unterstrich die Bedeutung dieser Untersuchungen als einen weiteren Schritt, um die Möglichkeiten im Cutucu-Projekt, dem Hauptaugenmerk des Unternehmens, zu erweitern. Aurania setzt auf moderne Explorationstechniken, um sein Portfolio an Edelmetallvorkommen in Südamerika weiter auszubauen.