Asiatische Märkte: Leichte Schwankungen und politische Unsicherheiten prägen das Bild

  • Asiatische Märkte zeigen uneinheitliche Kursentwicklungen mit politisch beeinflussten Unsicherheiten.
  • Japan verzeichnet Rückgänge, während China leichte Zuwächse meldet.

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Die asiatischen Handelsplätze zeigten am Freitag ein recht uneinheitliches Bild, wobei die Kursbewegungen insgesamt moderat ausfielen. Betrachtet man die Woche insgesamt, so verzeichneten die Märkte der Region Asien-Pazifik ein leichtes Minus. In Japan hielten sich die Anleger etwas zurück, was in einem leichten Rückgang der Börsenwerte resultierte. Grund hierfür sind Befürchtungen über mögliche politische Instabilitäten. Diese könnten sich im Zuge der Wahlen am Sonntag verstärken, wo die amtierende Regierungskoalition die Parlamentarische Mehrheit zu verlieren droht. Ein weiterer Einflussfaktor waren aktuelle Konjunkturdaten. Im Großraum Tokio fiel die Kernrate der Verbraucherpreise im Oktober im Vergleich zum Vorjahr unter die Zwei-Prozent-Marke und lag bei 1,8 Prozent. Dennoch lagen die Werte über den Erwartungen und boten Anlass zur Diskussion unter Marktstrategen, wie etwa bei der Deutschen Bank. Der Nikkei 225 setzte sich mit einem Rückgang von 0,6 Prozent auf 37.913,92 Punkte unter Druck. Ein positiveres Bild zeigte sich in China, wo der CSI 300 um 0,61 Prozent auf 3.952,86 Punkte zulegen konnte. Auch der Hang Seng in Hongkong verzeichnete mit einem Plus von 0,52 Prozent einen Aufschwung und schloss bei 20.596,64 Punkten. Der australische Markt zeigte hingegen wenig Bewegung. Der S&P/ASX 200 endete bei 8.211,29 Punkten und blieb nahezu unverändert.
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