Asiatische Börsen uneinheitlich: Japan und Südkorea schwächeln, China und Australien punkten
- Japan und Südkorea verzeichnen Verluste aufgrund handelspolitischer Spannungen.
- Chinesische und australische Märkte zeigen positive Wachstumsraten.
Eulerpool News·
Die Aktienmärkte Asiens zeigten sich am Mittwoch nach den jüngsten Höchstständen der Wall Street von zwei Seiten. Während viele Märkte mit Gewinnen in den Handelstag starteten, konnten Japan und Südkorea nicht recht mithalten und verzeichneten Verluste. Der Nikkei 225 in Tokio gab um 0,8 Prozent nach und schloss bei 38.134,97 Punkten, was die Schwierigkeiten der japanischen Märkte unterstreicht, seit Wochen einen klaren Trend zu finden. Besonders im Automobilsektor fanden sich Verlierer: Sowohl Mazda als auch Nissan notierten über fünf Prozent niedriger. Dies reflektiert den schwachen Trend der Branche, verursacht durch jüngste handelspolitische Spannungen. Der designierte US-Präsident Donald Trump hatte die Märkte durch Äußerungen zu möglichen Zöllen auf Importe aus Mexiko, Kanada und China verunsichert. Auf der anderen Seite erlebten die chinesischen Börsen ein erfreuliches Wachstum. Der bedeutende CSI 300 Index, welcher zentrale Festlandtitel Chinas umfasst, stieg am Nachmittag um 1,6 Prozent auf 3.900 Punkte und konnte sich damit von einem Mehrwochentief erholen. Der Hang Seng Index in Hongkong verbesserte sich ebenfalls um 1,6 Prozent und landete bei 19.469 Punkten. Auch in Australien zeigten sich positive Vorzeichen, wo der S&P/ASX 200 Index um 0,56 Prozent auf 8.406,67 Punkte kletterte, womit die Anleger dort mit einem leichten Aufatmen reagieren konnten. Modern Financial Markets Data
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