Apple startet mit Apple Intelligence – Auftakt mit Hindernissen

Apple hat den Vorhang endlich gelüftet und die erste von vielen erwarteten AI-Funktionen für das iPhone freigegeben. Bereits Anfang des Jahres hatte der Technologiegigant mit großem Tamtam den Start von Apple Intelligence angekündigt. Diese neue Suite an KI-Funktionen sollte schon bald nach dem marktreifen iPhone 16 ihre Premiere feiern. Bei der Vorstellung des neuen iPhone-Modells im letzten Monat allerdings blieb die Verheißung vieler Innovationen unerfüllt. Mit dem jüngsten, kostenfreien Update auf iOS 18.1 können Nutzer nun erstmals in den Genuss der neuen Features kommen – allerdings mit Einschränkungen. Lediglich Anwender der neuen iPhone-16-Reihe sowie Besitzer des iPhone 15 Pro aus dem Vorjahr können die neuen Tools nutzen. Zudem sind sie momentan nur für Geräte verfügbar, die in den USA registriert sind. Der Funktionsumfang des Updates zeigt sich jedoch noch in abgespeckter Form. Während es durchaus praktische Neuerungen wie zusammenfassende Benachrichtigungen, verbesserte Schreibwerkzeuge und ein neues Design für Siri gibt, stehen viele der größeren Überraschungen noch aus. Doch Apple verspricht Großes: In den kommenden Monaten sollen unter anderem generative KI-Funktionen wie die "Genmoji"-App zur Erstellung neuer Emojis das Licht der Welt erblicken. Eine umfassende Überarbeitung von Siri steht ebenfalls auf der Agenda, die dem Assistenten mehr persönlichen Kontext verleihen soll.