Altria fordert strengere Kontrollen für illegale Vape-Produkte

Eulerpool News
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In einem energischen Appell an die US-amerikanische Lebens- und Arzneimittelbehörde FDA fordert der Marlboro-Hersteller Altria Group strengere Maßnahmen gegen den zunehmenden Schwarzmarkt für illegale Dampfprodukte. Dieser Schachzug ist besonders bemerkenswert, da er mit dem Streben von Altria nach einer sauberen Wettbewerbslandschaft für das eigene autorisierte Produkt NJOY einhergeht. Billy Gifford, der CEO von Altria, äußerte sich ausdrücklich während des Telefonats zu den Ergebnissen des ersten Quartals, dass die bisherigen Bemühungen der FDA nicht ausreichen, um den illegalen Markt radikal zu verändern. Laut einem Transkript des Gesprächs beschreibt Gifford die nicht genehmigten E-Zigaretten als Bedrohung für die öffentliche Gesundheit und signalisiert damit die Dringlichkeit einer regulatorischen Kurskorrektur. Altria setzt sich offenbar für eine intensivere Durchsetzung der bestehenden Vorschriften ein und möchte damit nicht nur die eigene Marktposition schützen, sondern auch auf die potenziellen Risiken für Konsumenten hinweisen, die durch unkontrollierte und möglicherweise unsichere Produkte entstehen könnten.