Aktienmärkte in Osteuropa überwiegend im Plus – Nur Prag mit leichten Verlusten

Die Börsen in Osteuropa verzeichneten am Montag größtenteils positive Entwicklungen. Einzige Ausnahme bildete der Aktienmarkt in Prag, der leicht im Minus lag. Sowohl an den europäischen Leitbörsen als auch an der Wall Street wurden zum Wochenstart ebenfalls steigende Aktienkurse verzeichnet. Der Budapester Bux setzte seinen Aufwärtstrend fort und schloss mit einem Plus von 0,20 Prozent bei 64.709,34 Punkten. Bereits am Freitag hatte der Index ein neues Rekordhoch erreicht. Besonders bemerkenswert war der Gewinn von 3,3 Prozent bei den Aktien von MTelekom. Die Aktien der OTP Bank hingegen verzeichneten ein Minus von 0,4 Prozent und waren erneut die umsatzstärksten Papiere. In Prag verzeichnete der PX einen leichten Verlust von 0,04 Prozent auf 1.441,59 Punkte. Vor allem die Aktien von CEZ belasteten den tschechischen Leitindex. Sie fielen bei hohem Handelsvolumen um 2,7 Prozent. An der Warschauer Börse konnte der Wig-20 einen Zuwachs von 0,19 Prozent auf 2.205,03 Punkte verzeichnen. Der breit gefasste Wig stieg um 0,24 Prozent auf 74.954,24 Punkte. Die vier umsatzstärksten Werte an der polnischen Börse waren die PKO Bank (+0,3 Prozent), Dino Polska (-1,0 Prozent), Pekao Bank (+2,9 Prozent) und Allegro (-4,1 Prozent). Die größte polnische Internetauktionsplattform Allegro kündigte eine weitere Rahmenvereinbarung mit dem privaten Postdienstleister Inpost an. Laut Experten sollen die beiden Unternehmen ihre Zusammenarbeit vertiefen und eine "Win-Win-Situation" für beide Seiten schaffen. Auch auf dem russischen Aktienmarkt setzte sich der positive Trend fort. Der RTS stieg um 0,61 Prozent auf 1.136,91 Punkte.