Der US-Technologiekonzern IBM hat Pensionsverpflichtungen im Wert von sechs Milliarden US-Dollar an den Versicherungsriesen Prudential übertragen. Die Transaktion, die IBM am Mittwoch in Armonk bekanntgab, führt zu einer einmaligen Sonderbelastung von 2,7 Milliarden US-Dollar vor Steuern im dritten Quartal.

Wichtig zu betonen ist, dass das bereinigte operative Ergebnis von IBM sowohl im dritten Quartal als auch im Gesamtjahr von dieser Transaktion unberührt bleibt. Auch der freie Mittelzufluss des Unternehmens wird nicht beeinflusst, wie IBM erklärte.

Der Schritt zur Reduzierung der Pensionsverpflichtungen könnte Teil einer umfassenderen Strategie des Unternehmens sein, seine Bilanzen zu optimieren und langfristige finanzielle Risiken zu minimieren. Die IBM-Aktie zeigte sich nach der Ankündigung stabil und legte im Handel an der New Yorker Börse um 0,83 Prozent zu, womit sie bei 211,64 US-Dollar schloss.