Cisco kündigt Stellenabbau an

21.2.2024, 17:00

Stellenabbau zur Neuausrichtung: Cisco kürzt Belegschaft, um in Schlüsselbereiche investieren zu können.

Cisco Systems plant, im Rahmen eines Restrukturierungsplans, seine Belegschaft um etwa 5% zu reduzieren, um sein Geschäft neu auszurichten und weitere Investitionen in wichtigen Bereichen zu ermöglichen. Die Netzwerk-Ausrüstungsfirma schätzt, dass sie insgesamt Vorsteuerkosten von rund 800 Millionen US-Dollar verbuchen wird, die hauptsächlich in bar gezahlt werden.

Die Mehrheit dieser Maßnahmen soll im dritten Quartal erfolgen und etwa 500 Millionen US-Dollar an Kosten verursachen. Für das vierte Quartal des Geschäftsjahres 2024 erwartet Cisco Belastungen in Höhe von etwa 150 Millionen US-Dollar und den größten Teil der verbleibenden Kosten im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2025. Zum 29. Juli 2022 hatte Cisco laut einer regulatorischen Einreichung etwa 84.900 Mitarbeiter.

Diese Reduzierung der Belegschaft ist Teil der Bestrebungen des Unternehmens, sein Geschäft neu auszurichten und damit weitere Investitionen in wichtigen Bereichen zu ermöglichen, wie es in einer offiziellen Stellungnahme erklärte. Durch diese Maßnahme soll die Wettbewerbsfähigkeit von Cisco gestärkt werden und das Unternehmen für zukünftiges Wachstum positioniert werden.

Die Entscheidung, die Mitarbeiterzahl zu reduzieren, soll dazu beitragen, die Effizienz und Agilität des Unternehmens zu verbessern und gleichzeitig Kosten zu senken. Cisco reagiert damit auf die sich schnell verändernden Marktbedingungen und die Notwendigkeit, sich an die sich entwickelnde Technologielandschaft anzupassen.

Die Umstrukturierungen werden voraussichtlich preistreibende Maßnahmen in den kommenden Quartalen zur Folge haben. Doch die Investitionen in Schlüsselbereiche, wie zum Beispiel die Entwicklung von Cloud-Computing-Technologien, werden es dem Unternehmen ermöglichen, seine Führungsposition im Markt zu behaupten und weiterhin innovative Lösungen anzubieten.

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