Der Wind- und Solarparkbetreiber ENCAVIS hat sich eine Projektzwischenfinanzierung von 180 Millionen Euro für Photovoltaik-Projekte in Dänemark, Deutschland, Italien und Spanien gesichert.

Der MDAX-Konzern teilte mit, dass mit der ABN Amro und der Coöperatieve Rabobank eine revolvierende Non-Recourse-Finanzierungslinie vereinbart worden ist. Dadurch ermöglicht die ENCAVIS Bridge Financing GmbH, einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft von ENCAVIS, die Finanzierung von baureifen Solarprojekten aus den Strategischen Entwicklungspartnerschaften sowie von operativen Projekten in den vier Kernländern.

Die Projektzwischenfinanzierung hat eine Laufzeit von drei Jahren, die zweimal um jeweils ein Jahr verlängert werden kann. Darüber hinaus umfasst die Finanzierungslinie vertragliche Regelungen, durch die ENCAVIS den Betrag der Projektzwischenfinanzierung auf bis zu 310 Millionen Euro erhöhen kann, sowohl mit bestehenden als auch mit neuen Finanzierungspartnern.

Im XETRA-Handel notierten die ENCAVIS-Aktien zeitweise um 0,58 Prozent tiefer bei 13,72 Euro.