China auf der Bremse: Wirtschaftswachstum der Republik schaltet Gang zurück!

Trotz eines Wachstums von 6,3%: Chinas Wachstum verlangsamt sich

Mit Blick auf die jüngsten Wirtschaftszahlen aus China meldet das staatliche Statistikamt ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts um 6,3 Prozent.

Damit liegt die Zahl leicht unter den Prognosen der meisten Ökonomen und fokussiert somit auf die schwierige Situation vor einem Jahr, in der sich Finanzmetropole Shanghai sowie weitere Landesteile Chinas in rigiden Corona-Lockdowns befanden. Vergleicht man das Wachstum nun mit dem ersten Quartal, so ist das chinesische BIP lediglich um 0,8 Prozent gestiegen. Eine Entwicklung, die sich durch schwache globalen Nachfrage, einen kriselnden Immobilienmarkt sowie niedrigen Binnenkonsum erklären lässt. Im Gegenzug hierzu meldet die Bundesregierung einen neuen Leitfaden für die deutsch-chinesischen Beziehungen, der nicht zuletzt bezüglich wirtschaftlicher Beziehungen berücksichtigt werden soll.

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sowie Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) fassten es auf Twitter bzw. mithilfe einer Nachricht zusammen: Man wolle nicht von China abkoppeln, sondern die Risiken minimieren, Handel und Lieferkette diversifizieren, um die Widerstandsfähigkeit Deutschlands zu stärken. China wiederum reagierte auf die vorgestellte Strategie mit moderater Kritik, bedankte sich gleichzeitig aber für den Austausch. "Es gibt zwischen China und Deutschland weit mehr Übereinstimmungen als Differenzen, und die Zusammenarbeit wiegt weit schwerer als die Konkurrenz", merkte der Sprecher des chinesischen Außenamts an.

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