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Skandal bei der Parkinson-Vereinigung: Vorwürfe der Untreue gegen Ex-Chef!
Bei der Durchsuchung der Bücher ist dem Vorstand der Parkinson-Vereinigung eine finanzielle Unstimmigkeit aufgefallen
Beim Durchblättern der Unterlagen der Deutschen Parkinson Vereinigung (DPV) ist dem neuen Vorstand eine beträchtliche Finanzlücke aufgefallen.
Es geht um über 1,8 Millionen Euro.
Den bisherigen Ermittlungen zufolge steht der ehemalige Geschäftsführer Friedrich-Wilhelm Mehrhoff im Verdacht, dass Geld aus Erbschaften über viele Jahre hinweg heimlich auf ein Schattenkonto geleitet und dann abgehoben hat. Medienberichten zufolge gibt es keinen Anhaltspunkt, dass das Geld für die Absichten der DPV verwendet wurde. Der Ex-Geschäftsführer hat dazu bislang nicht reagiert.
Er befindet sich seit Juni im Ruhestand.Festgestellt wurden die Unregelmäßigkeiten durch eine externe Rechtsanwaltskanzlei, die vom DPV-Vorstand beauftragt wurde. Aus diesem Grund will der DPV-Vorstand auch Strafanzeige erstatten.