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Shell kündigt Aktienrückkaufprogramm an
Der Konzern überraschte trotz Gewinneinbußen mit seinen guten Zahlen und kündigt Rückkaufprogramm in Höhe von 4 Mrd. an
Der Öl- und Gasriese Shell erlebte im ersten Quartal einen leichten Rückgang gegenüber dem vierten Quartal 2022. Nichtsdestotrotz übertraf der Konzern die Markterwartungen und konnte einen bereinigten Gewinn von 9,65 Milliarden US-Dollar verzeichnen. Da der Konzern bereits im vierten Quartal eine Dividende von 28,75 Cent pro Aktie ausschüttete, kündigte er jetzt ein Aktienrückkaufprogramm in Höhe von 4 Milliarden US-Dollar an. Dies wurde jedoch durch ungünstige Steuerbewegungen und niedrigere Öl- und Gaspreise beeinträchtigt. Diese wurden wiederum zum Teil durch niedrigere Betriebskosten und höhere Handels- und Optimierungsergebnisse bei Chemikalien und Produkten ausgeglichen.
Des Weiteren verbuchte das Unternehmen Wertminderungsaufwendungen in Höhe von 0,5 Milliarden US-Dollar. Trotz dieser Einbußen wurde in London die Shell-Aktie im Handel zeitweise um 0,84 Prozent auf 23,45 Pfund gesteigert.