PayPal zieht die Reißleine: Krypto-Shopping in UK bis 2024 auf Eis! Was steckt dahinter?

30.8.2023, 15:00

Der Zusammenbruch mehrerer Krypto-Firmen, hat 2022 bei Kleinanlegern große Verluste hinterlassen

Der Zusammenbruch mehrerer Krypto-Firmen, darunter auch FTX, hat im vergangenen Jahr großen Schaden bei Anlegern und Investoren angerichtet und die Regulierungsbehörden auf der ganzen Welt dazu bewogen, den Fokus auf die Regulierung von virtuellen Assets zu richten.

Mit dem Expansionsplan des US-amerikanischen Online-Zahlungsdienstes PayPal, der erstmalig international auf britische Kunden ausgeweitet wurde, konnten ab diesem September Kryptowährungen in Großbritannien für einen Betrag ab einem Pfund direkt über ihren PayPal-Account gekauft, gehalten und verkauft werden. Der Verkauf solcher Kryptowährungen wird im Vereinigten Königreich jedoch zwischen dem 1. Oktober 2023 und Anfang 2024 vorübergehend pausiert.

Dies bestätigte das Unternehmen gegenüber seinen Kunden in einer per E-Mail versandten Mitteilung, und spielt damit den Vorschriften der Financial Conduct Authority elegantly in die Karten. Diese legen nämlich ein 24-Stunden Bedenkzeitverfahren des jeweiligen Anlegers vor dem Erwerb von Krypto-Assets fest, ebenso wie Risikowarnungen und das Verbot von „Freunden werben“-Bonusprogrammen.

Da die Forschung der FCA einen deutlichen Anstieg im Besitz von Krypto-Währungen und -Assets zu verzeichnen hat, betonte ihr Executive Director, Sheldon Mills, in einer Pressemitteilung die Wichtigkeit, dass Anleger und Investoren darauf achten, informierte Entscheidungen zu treffen und die Risiken im Auge zu behalten. PayPal arbeitet laut CoinDesk daher derzeit an den notwendigen Änderungen, um den Krypto-Handel in Großbritannien baldmöglichst wieder aufnehmen zu können.

Erleben Sie den neuen Standard in der Aktienanalyse

Für 2 € sichern

News