NVIDIA gilt als einer der großen Starplayer auf dem KI-Himmel.
Der kalifornische Chipkonzern brachte nun mit seiner Partnerschaft mit dem Cloud-Giganten Snowflake etwas völlig Neues ins Spiel - einen 'KI-Copiloten', der es Nutzern ermöglicht, maßgeschneiderte KI-Lösungen ohne Daten-Rückführung zu kreieren.
Laut dem Piper Sandler-Analysten Harsh Kumar werden dazu die leistungsstarken NVIDIA-Prozessoren mit dem NeMo-Toolkit und die Snowflake Data Cloud zum Trainieren der KI-Modelle vereint. Wie eine spektakuläre Joker Card ermöglicht es der 'KI-Copilot', Daten aus dem Snowflake-Konto zu erfassen, zu interpretieren und eigene Modelle für Chatbots, Suchfunktionen und Zusammenfassungen zu kreieren. Eine Partnersoftware, die denselben Trick auf ServiceNow-Konten vollführt, gibt es oben drauf.
Geleitet von der Weisheit von Jensen Huang, dem CEO von NVIDIA, werden Unternehmen in die Lage versetzt, maßgeschneiderte KI-Modelle zu verwirklichen - wobei die Daten nebenbei optimal gesichert sind.
Doch auch Microsoft lässt sich nicht lumpen.
Nachdem Microsoft mit Azure AI Studio eine KI-gestützte Anwendung entwickelt hat, die Entwicklern das schnelle Erstellen, Ausführen und Bereitstellen von Anwendungen auf der Cloud-Plattform Azure erleichtert, ist der Windows-Entwickler erst recht nicht gewillt, seinen Anteil am KI-Markt wehrlos abzugeben.
NVIDIA, Snowflake und ServiceNow stellen da eine Herausforderung dar, an deren Ende dem Erfindergeist keine Grenzen gesetzt sind. Es bleibt spannend wer den Kampf den gewinnen wird.