Tesla-Chef Elon Musk verschiebt seinen von ihm selbst angestoßenen Käfigkampf mit Facebook-Gründer Mark Zuckerberg wegen medizinischen Problemen. Wie Zuckerberg in der Nacht zum Montag bei seiner Twitter-Alternative Threads offenbarte, hatte er Musk am 26. August zu einem Kampf herausgefordert. Der Musk aber hatte das Datum nicht bestätigt.
Der Facebook-Konzern-Chef äußerte Schnell Skepsis, dass es zur Konfrontation zwischen den Tech-Milliardären kommen würde. "Ich bin jederzeit bereit", bekräftigte er. Wenige Stunden später enthüllte Musk, dass ihm eine Kernspintomographie am Nacken und oberen Rücken am Montag anstehe, die notwendig gemacht werde, bevor ein Kampf stattfinden könne. Er habe sich eine Verletzung an seiner Wirbelsäule zugezogen, als er die japanische Kampfsportart Sumo ausprobierte. Die Aussicht auf eine Konfrontation zwischen den beiden Tech-Größen entflammte im Juni, als Musk Zuckerberg herausforderte, der großzügig zusagte.
Danach folgte eine längere Funkstille, wenn auch Zuckerberg vor wenigen Tagen erwähnte, er habe nun ein Oktagon in seinem Garten. Zuckerberg ist dem Vernehmen nach fitter als Musk und trainiert regelmäßig Kampfsport. Dieser vertraute per Tweet an, er stemme zwischendurch auf der Arbeit Gewichte, da er keine Zeit zum Training habe. Der 52-jährige Musker ist an vielen Fronten unterwegs und hat sich erst kürzlich mit seinem um 44 Milliarden übernommenen Online-Dienst Twitter ein neues Vorhaben aufgeladen. Zu Beginn dieses Monats hatte er angeregt, der Kampf solle über seinen Dienst übertragen werden.
Zuckerberg stichelte, man sollte vielleicht lieber eine verlässlich funktionierende Plattform nutzen. Im Mai war ein Twitter-Livestream mit Musk, in dem Floridas republikanischer Gouverneur Ron DeSantis seine Präsidentschaftsambitionen verkündete, von technischen Problemen überschattet worden. wir Musk im Gegenzug auf einen mehrstündigen Meta-Ausfall im Herbst 2021.
