Mercedes plant, sein SUV-Werk in Tuscaloosa, Alabama, auszuweiten. Konkret würden ab 2026 die Elektroversion des Bestsellers GLC, eines Mittelklasse-SUV, in den USA produziert.
Dieses Ansinnen sowie eine vergrößerte Produktion im mexikanischen Transporterwerk in Charleston, South Carolina, wurden dem Handelsblatt bestätigt. Der Konzern reagiert mit solchen Investitionen auf das 800 Milliarden US-Dollar schwere Subventionspaket, das US-Präsident Joe Biden bereitstellt, und fördert damit E-Auto-Exporte.
Der Export von Autos aus Deutschland sinkt seit 2016 um 40 Prozent.
Im ersten Halbjahr 2023 verzeichnete die Branche jedoch wieder eine leichte Steigerung. Experten warnen jedoch, dass Deutschland nun negative Konsequenzen bei der Elektromobilität zu erwarten hat. Man verliert an Bedeutung, warnen sie, denn der Lockruf aus den Vereinigten Staaten ist zu verlockend. Der Export von Fahrzeugen „Made in Germany“ beschränkt sich zunehmend auf Luxusmodelle, die mehr als 100.000 Euro kosten.
Mercedes reagiert dem 800 Milliarden US-Dollar schweren Subventionspaket von US-Präsident Joe Biden und plant den Ausbau seines SUV-Werks in Tuscaloosa, Alabama. Ab 2026 könnte man dort die Elektroversion des GLC, eines Mittelklasse-SUV, produzieren.
Alternativ wird eine Produktion im mexikanischen Transporterwerk in Charleston, South Carolina, geprüft. Dies wurde dem Handelsblatt bestätigt. Experten warnen jedoch, dass die immense Förderung und die üppige Subvention aus den Vereinigten Staaten negative Konsequenzen für den Standort Deutschland nach sich ziehen wird und der Export an Bedeutung verliert.
Seit 2016 ist er um 40 Prozent zurückgegangen. Fahrzeuge, die das Siegel "Made in Germany" tragen, werden immer mehr auf besonders luxuriöse Limousinen mit geringerer Stückzahl beschränkt, wie etwa die S-Klasse von Mercedes, die 7er-Reihe von BMW oder die 911-Sportwagen von Porsche, die allesamt weit über 100.000 Euro kosten.