Trotz anhaltender Störungen in der Lieferkette, konjunkturellem Gegenwind und geopolitischer Unsicherheiten erzielte Mercedes-Benz im ersten Quartal ein moderat gesteigertes Absatzergebnis.

So stiegen die Auslieferungen auf 503.500 Fahrzeuge, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3 Prozent. Besonders beeindruckend ist der Anstieg des Absatzes batterieelektrifizierter Fahrzeuge (BEV) um fast 90 Prozent auf 51.600 Fahrzeuge. Dadurch stieg der BEV-Anteil am Gesamtabsatz von 6 Prozent auf 10 Prozent.

Auch das Top-End-Segment konnte sich im Auftaktquartal um 18 Prozent auf 91.800 Einheiten steigern. Die treibende Kraft dahinter war die hohe Nachfrage nach Premium- und Elektrofahrzeugen.

In Europa konnte Mercedes-Benz den Absatz um 8 Prozent auf 163.900 Fahrzeuge erhöhen. Der Heimatmarkt Deutschland legte sogar um 21 Prozent auf 60.500 Fahrzeuge zu. Im wichtigsten Automarkt China steigerte der Stuttgarter Konzern den Absatz um 3 Prozent auf 191.000 Einheiten. In den USA blieben die Verkäufe mit 64.500 Fahrzeugen stabil.

Der Bereich Mercedes-Benz Vans erzielte im ersten Quartal ein Rekordergebnis. So wurden rund 99.000 Fahrzeuge abgesetzt - 12 Prozent mehr als im Vorjahresquartal. Der Anteil rein elektrischer Vans stieg auf 3.600 Fahrzeuge (22 Prozent) und liegt damit bei 3,6 Prozent des Gesamtabsatzes.

Trotz widriger Umstände ist es Mercedes-Benz gelungen, durch die hohe Nachfrage nach Premium- und Elektrofahrzeugen sowie der Einführung des Direktvertriebsmodells in Großbritannien im ersten Quartal ein moderat gesteigertes Absatzergebnis zu erzielen. Diese Erfolgsgeschichte soll sich im weiteren Jahresverlauf in Deutschland sowie zwei weiteren Märkten fortsetzen.