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Maestro-Aus: So wirkt es sich auf Bankkunden aus

Die Maestro-Funktion auf den Girokarten läuft aus, viele Banken stellen schon jetzt auf Mastercard und Visa um

Viele Banken in Deutschland stellen auf neue Girokarten mit einer Alternativfunktion von Mastercard oder Visa für Auslandszahlungen um, da die ursprüngliche „Maestro“-Funktion auf den Karten bis Ende Juni 2027 abläuft.

Mit rund 100 Millionen Girocards in Umlauf wird die Umstellung viele Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland betreffen. Für einige gibt es bei der Ausgabe neuer Karten einen Aufschub, und die V-Pay-Funktion bleibt bestehen. Während einige Banken die Umstellung schon vollzogen haben, arbeiten andere wie beispielsweise die Commerzbank, die Deutsche Bank und die Hypo-Vereinsbank an der technischen Umstellung.

Zukünftig werden Girocards mit der Mastercard-Funktion von einem roten und einem gelben Kreis, und für V-Pay mit einer 16-stelligen Nummer, abgebildet. Diese Girokarten sind eine Debitkarte, die Zahlungen direkt vom Konto abbucht, können aber auch als Alternative zur Kreditkarte für Onlineshopping und größere Buchungen genutzt werden, sofern genug Geld auf dem Konto ist.

Eine neue Ära bricht an, in der die Girocards im europäischen Ausland nicht mehr nur mit Maestro, sondern auch mit Mastercard oder Visa zahlen. Ein Unterscheidungsmerkmal der verschiedenen Karten, das die Nutzerinnen und Nutzer sich in Erinnerung rufen müssen. Eine Schlüsselkomponente, um ihre Zukunft im Blick zu behalten.

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