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Zahlungsausfälle erschüttern erneut Chinas Immobilienriesen Evergrande
Evergrande gerät weiter in Schwierigkeiten, da es den Anforderungen zur Ausgabe neuer Wertpapiere nicht erfüllen kann
Der chinesische Immobilienkonzern Evergrande gerät weiter in Schwierigkeiten.
Seine Tochtergesellschaft Hengda Real Estate könne die Anforderungen der Aufsichtsbehörden zur Ausgabe neuer Wertpapiere im Rahmen des Restrukturierungsplans nicht erfüllen.
Es liegt eine fast 38 Milliarden Dollar große Schuldenbelastung vor und über 1900 Rechtsstreitigkeiten sind anhängig. Die Gruppe rief Investoren auf, vorsichtig zu sein und warnte vor Risiken.
Evergrande hat in den letzten Jahren mehr als 300 Milliarden Dollar an Schulden angehäuft und konnte mehrfach die Zinsen für Auslands-Anleihen nicht mehr bedienen - was die Gruppe zum Symbol der kriselnden Immobilienbranche in China machen lässt.