Die UBS, eine der weltweit größten Banken, konnte einen weiteren Rechtsstreit abhaken.
Die Großbank hat sich nach Angaben der Schweizer Onlinepublikation Inside Paradeplatz in einem Vergleich geeinigt. Dieser wurde am 24. August vor dem Handelsgericht des Kantons Zürich geschlossen. Inside Paradeplatz musste daraufhin zahlreiche Leserkommentare löschen, sowie drei Passagen in zwei Publikationen entfernen oder anpassen. Alle anderen Ansprüche wurden fallengelassen.
Der Streit hatte seinen Ursprung im vergangenen Jahr, als die Credit Suisse Klage gegen Inside Paradeplatz erhoben hatte. Grundlage war eine angebliche Verletzung von Persönlichkeitsrechten von Credit-Suisse-Spitzenkräften. Eine Sprecherin der UBS bestätigte die Einigung und damit den Abhaken des Rechtsstreits.Am Dienstag geben die Investoren an der Schweizer Börse SIX jedoch ein klares Zeichen.
Die UBS-Aktie verliert zeitweise 0,73 Prozent auf 21,81 Franken.