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Dominikanische Republik Staatshaushalt

Kurs

0,05 % of GDP
Veränderung +/-
-0,03 % of GDP
Veränderung %
-46,15 %

Der aktuelle Wert des Staatshaushalts in Dominikanische Republik beträgt 0,05 % of GDP. Der Staatshaushalt in Dominikanische Republik sank am 1.1.2015 auf 0,05 % of GDP, nachdem er am 1.1.2007 0,08 % of GDP betragen hatte. Von 1.1.1991 bis 1.1.2023 betrug das durchschnittliche BIP in Dominikanische Republik -1,80 % of GDP. Der Allzeithöchststand wurde am 1.1.1991 mit 2,61 % of GDP erreicht, während der niedrigste Wert am 1.1.2020 mit -7,91 % of GDP verzeichnet wurde.

Quelle: Central American Monetary Council

Staatshaushalt

  • 3 Jahre

  • 5 Jahre

  • 10 Jahre

  • 25 Jahre

  • Max

Staatshaushalt

Staatshaushalt Historie

DatumWert
1.1.20150,05 % of GDP
1.1.20070,08 % of GDP
1.1.19980,48 % of GDP
1.1.19970,47 % of GDP
1.1.19950,87 % of GDP
1.1.19930,12 % of GDP
1.1.19922,45 % of GDP
1.1.19912,61 % of GDP
1

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58,88 % of GDP58,56 % of GDPJährlich
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Steuerausgaben
109,816 Mrd. DOP120,521 Mrd. DOPMonatlich
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Wert des Staatshaushalts
24,432 Mrd. DOP-9,559 Mrd. DOPMonatlich

Ein Staatshaushalt ist eine detaillierte Aufstellung der vom Staat erhaltenen Zahlungen (Steuern und andere Gebühren) und der vom Staat geleisteten Zahlungen (Käufe und Transferzahlungen). Ein Haushaltsdefizit entsteht, wenn ein Staat mehr Geld ausgibt, als er einnimmt. Das Gegenteil eines Haushaltsdefizits ist ein Haushaltsüberschuss.

Was ist Staatshaushalt

Der Begriff "Staatshaushalt" spielt eine zentrale Rolle in der Makroökonomie und umfasst die Einnahmen und Ausgaben eines Staates innerhalb eines bestimmten Zeitraums, in der Regel eines Haushaltsjahres. Auf unserer Seite Eulerpool, einer professionellen Plattform zur Darstellung makroökonomischer Daten, bieten wir detaillierte Informationen und Analysen zum Thema Staatshaushalt, die es Ihnen ermöglichen, fundierte wirtschaftliche Entscheidungen zu treffen. Ein Staatshaushalt ist ein wesentliches Instrument der Fiskalpolitik, mit dem Regierungen wirtschaftliche Ziele verfolgen. Dazu gehören unter anderem die Steuerung der Nachfrage, die Förderung von Investitionen, die Verbesserung der Einkommensverteilung und die Sicherstellung einer nachhaltigen öffentlichen Finanzwirtschaft. Der Staatshaushalt ist somit nicht nur ein einfaches Buchhaltungssystem, sondern ein komplexes Instrument, das eng mit dem wirtschaftlichen Wohlstand eines Landes verknüpft ist. Zu den wichtigsten Einnahmequellen des Staates zählen Steuern und Abgaben, die von Privatpersonen und Unternehmen erhoben werden. Steuern wie Einkommensteuer, Mehrwertsteuer und Unternehmenssteuer stellen den größten Teil der staatlichen Einnahmen dar. Neben Steuern können auch staatliche Gebühren, Beiträge und Gewinnbeteiligungen von staatlichen Unternehmen zu den Einnahmen zählen. Diese Einnahmen sind entscheidend für die Finanzierung öffentlicher Ausgaben und sozialer Dienstleistungen wie Bildung, Gesundheit und Infrastruktur. Auf der Ausgabenseite umfasst der Staatshaushalt vielfältige Bereiche wie Verteidigung, Öffentliche Sicherheit, Bildung, Gesundheit, Soziale Sicherung sowie Investitionen in Infrastruktur. Die Ausgabenpolitik eines Staates spiegelt dessen politische Prioritäten wider und hat direkte Auswirkungen auf das wirtschaftliche Wachstum und die soziale Wohlfahrt. So können beispielsweise erhöhte Investitionen in Bildung und Forschung zu langfristigem wirtschaftlichen Wachstum führen, während Sozialausgaben einen unmittelbaren Effekt auf die Verringerung von Einkommensungleichheit und Armut haben können. Ein zentraler Bestandteil bei der Analyse des Staatshaushalts ist das Haushaltsdefizit bzw. der Haushaltsüberschuss. Ein Haushaltsdefizit entsteht, wenn die staatlichen Ausgaben die Einnahmen übersteigen, während ein Haushaltsüberschuss auftritt, wenn die Einnahmen die Ausgaben übersteigen. Ein anhaltendes Haushaltsdefizit kann zur Bildung einer hohen Staatsverschuldung führen, die langfristig wirtschaftliche Risiken birgt. Andererseits kann ein Haushaltsüberschuss darauf hinweisen, dass der Staat finanziell gut aufgestellt ist und möglicherweise zukünftige Investitionen tätigen kann. Ein weiterer wichtiger Aspekt in Bezug auf den Staatshaushalt ist die Art und Weise der Finanzierung von Defiziten. Ein Staat kann ein Haushaltsdefizit durch die Aufnahme von Krediten, die Erhöhung von Steuern oder die Ausgabe von Staatsanleihen finanzieren. Jede dieser Methoden hat spezifische Vor- und Nachteile und kann unterschiedliche Auswirkungen auf die Wirtschaft haben. So kann etwa die Erhöhung der Steuerbelastung die Konsumnachfrage reduzieren, während die Ausgabe von Staatsanleihen zu einer Erhöhung der staatlichen Verschuldung führen kann. Die Rolle internationaler Finanzinstitutionen und Wirtschaftsorganisationen sollte ebenfalls nicht unterschätzt werden. Organisationen wie der Internationale Währungsfonds (IWF) und die Weltbank bieten Ländern finanzielle Unterstützung und Beratung bei der Haushaltsplanung. Sie überwachen die Einhaltung international anerkannter Fiskalstandards und fördern verantwortungsvolle Haushaltspraktiken, um die wirtschaftliche Stabilität auf globaler Ebene zu sichern. In der Europäischen Union spielt der Stabilitäts- und Wachstumspakt eine zentrale Rolle bei der Überwachung der Haushaltsdisziplin der Mitgliedsstaaten. Dieser Pakt soll sicherstellen, dass die nationalen Haushalte in einem Rahmen gehalten werden, der das finanzielle Gleichgewicht innerhalb der Union wahrt. Kritiker monieren jedoch, dass strenge Sparmaßnahmen in Krisenzeiten das wirtschaftliche Wachstum hemmen können. In Deutschland ist der Staatshaushalt auf verschiedenen Ebenen organisiert: der Bund, die Länder und die Kommunen verfügen jeweils über eigene Haushalte, die jedoch miteinander abgestimmt sein müssen. Der Bundeshaushalt, der vom Bundestag verabschiedet wird, ist hierbei von besonderer Bedeutung und wird vom Bundesfinanzminister verantwortet. Die Deutsche Haushaltsordnung stellt sicher, dass alle Haushaltspläne und deren Umsetzung transparent und nachvollziehbar sind. Die Zukunft der staatlichen Haushaltspolitik wird maßgeblich durch aktuelle globale Herausforderungen wie den Klimawandel, die Digitalisierung und die demografische Entwicklung beeinflusst. Immer mehr Staaten bemühen sich darum, nachhaltige Haushaltspraktiken zu implementieren, um auch zukünftigen Generationen finanzielle Stabilität und wirtschaftliche Sicherheit zu gewährleisten. Dazu gehören Maßnahmen zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen, Investitionen in digitale Infrastruktur und Anpassungen der sozialen Sicherungssysteme an eine alternde Bevölkerung. Auf Eulerpool bieten wir umfassende Analysen und aktuelle Daten zum Thema "Staatshaushalt", die es Ihnen ermöglichen, sowohl die finanziellen Rahmenbedingungen als auch die politischen Entscheidungen, die den Staatshaushalt beeinflussen, besser zu verstehen. Unsere Datenvisualisierungen und interaktiven Tools unterstützen Sie dabei, tiefergehende Einblicke in die komplexen Zusammenhänge der Makroökonomie zu gewinnen und informierte Entscheidungen zu treffen. Mit unseren präzisen und verlässlichen Datenquellen bieten wir Ihnen Zugang zu den wichtigsten Kennzahlen und Metriken, die erforderlich sind, um die Gesundheit eines Staatshaushalts zu beurteilen. Von Steueraufkommen über Haushaltsdefizite bis hin zu staatlichen Ausgabenschwerpunkten – unsere Plattform liefert Ihnen die umfassenden Informationen, die Sie benötigen, um die Dynamik und Auswirkungen der staatlichen Finanzpolitik zu analysieren. Besuchen Sie Eulerpool und nutzen Sie unser umfangreiches Angebot an makroökonomischen Daten und Analysen, um sich ein fundiertes Bild über den Staatshaushalt und dessen Bedeutung für die wirtschaftliche Entwicklung zu machen. Mit unserer Unterstützung sind Sie bestens gerüstet, um die Herausforderungen und Chancen, die sich aus der Haushaltspolitik ergeben, erfolgreich zu navigieren.