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Deutschland Importpreise Monat-zu-Monat (MoM)

Kurs

0,7 %
Veränderung +/-
+0,3 %
Veränderung %
+54,55 %

Der aktuelle Wert der Importpreise Monat-zu-Monat (MoM) in Deutschland beträgt 0,7 %. Die Importpreise Monat-zu-Monat (MoM) in Deutschland stiegen am 1.4.2024 auf 0,7 %, nachdem sie am 1.3.2024 bei 0,4 % lagen. Von 1.2.1962 bis 1.8.2024 betrug das durchschnittliche BIP in Deutschland 0,15 %. Der Höchststand wurde am 1.1.1974 mit 11,80 % erreicht, während der niedrigste Wert am 1.12.2008 mit -3,70 % verzeichnet wurde.

Quelle: Federal Statistical Office

Importpreise Monat-zu-Monat (MoM)

  • 3 Jahre

  • 5 Jahre

  • 10 Jahre

  • 25 Jahre

  • Max

Importpreise MoM

Importpreise Monat-zu-Monat (MoM) Historie

DatumWert
1.4.20240,7 %
1.3.20240,4 %
1.10.20230,1 %
1.9.20231,2 %
1.8.20230,4 %
1.8.20222,8 %
1.7.20221,8 %
1.6.20220,2 %
1.5.20221,1 %
1.4.20221,3 %
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🇩🇪
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🇩🇪
Verbraucherpreisindex Bayern YoY
1,9 %2,1 %Monatlich
🇩🇪
Verbraucherpreisindex Brandenburg YoY
1,8 %1,4 %Monatlich
🇩🇪
Verbraucherpreisindex Hessen YoY
1,8 %1,2 %Monatlich
🇩🇪
Verbraucherpreisindex Nordrhein-Westfalen YoY
1,5 %1,7 %Monatlich
🇩🇪
Verbraucherpreisindex Wohnen und Nebenkosten
116,3 points116,2 pointsMonatlich

In Deutschland entsprechen Importpreise der Veränderungsrate der Preise für Waren und Dienstleistungen, die von inländischen Käufern von ausländischen Verkäufern erworben werden. Importpreise werden stark von Wechselkursen beeinflusst.

Was ist Importpreise Monat-zu-Monat (MoM)

Importpreise (Monatlich) sind ein essentieller Indikator für die Bewertungen und Analysen makroökonomischer Trends und Entwicklungen. Auf Eulerpool, einer führenden Plattform für makroökonomische Daten, bieten wir umfassende und präzise Informationen zu diesem wichtigen Bereich der Wirtschaft. Importpreise, oder Importkosten, die monatlich erfasst und analysiert werden, spielen eine entscheidende Rolle bei der Beurteilung der Internationalen Handelsbeziehungen und deren Auswirkungen auf die nationale Wirtschaft. Der Index der Importpreise (MoM) misst die Veränderungen der Preise, die ein Land für importierte Waren und Dienstleistungen gegenüber dem Vormonat zahlt. Diese Daten sind ein Schlüsselinstrument zur Bewertung der Preisstabilität und Inflation im Zusammenhang mit importierten Gütern. Sie beeinflussen direkt die Produktionskosten für Unternehmen, den Endverbraucherpreis von Produkten und letztlich die Inflation in einer Volkswirtschaft. Das monatliche Monitoring dieser Preise hilft Ökonomen dabei, wirtschaftliche Trends frühzeitig zu erkennen und mögliche Interventionen zu planen. Ein Anstieg der Importpreise kann auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sein. Einer der Hauptfaktoren ist die Wechselkursbewegung. Wenn die Landeswährung an Wert verliert, verteuern sich importierte Güter automatisch, da mehr Einheiten der inländischen Währung benötigt werden, um die gleiche Menge an ausländischen Waren zu kaufen. Dies kann zu einer Importierten Inflation führen, die sich in höheren Verbraucherpreisen niederschlägt und die allgemeine Inflation beeinflusst. Des Weiteren können Veränderungen in den globalen Rohstoffpreisen, etwa für Öl oder Metalle, die Importpreise stark beeinflussen. Ein globaler Anstieg der Rohstoffpreise kann dazu führen, dass die Kosten für rohstoffabhängige Importe steigen, was unmittelbar die Produzentenpreise und letztlich den Verbraucherpreisindex beeinflussen kann. Auch der Einfluss internationaler Handelsabkommen und Zölle darf nicht unterschätzt werden. Neue Zölle oder die Erhöhung bestehender Zölle durch Handelspartner können zu einem Anstieg der Importkosten führen. Ein weiterer Aspekt, der die Importpreise beeinflusst, sind die Produktions- und Transportkosten in den Herkunftsländern. Steigen dort die Herstellungskosten aufgrund höherer Löhne oder teurerer Materialien, werden diese Kosten häufig an den Importeur weitergegeben. Ebenso können Transportkosten, beeinflusst durch Faktoren wie Treibstoffpreise und Logistikverknappungen, die Importpreise erheblich beeinflussen. Importpreise können auch durch saisonale Faktoren beeinflusst werden. Bestimmte Waren, wie etwa landwirtschaftliche Produkte, unterliegen saisonalen Preisschwankungen, die die Importkosten in bestimmten Monaten erhöhen oder senken können. Diese saisonalen Schwankungen müssen bei der Analyse der monatlichen Importpreisdaten berücksichtigt werden, um ein genaues Bild der langfristigen Preisentwicklung zu erhalten. Bei der Analyse der Importpreise ist es auch wichtig, die Zusammensetzung der importierten Güter zu berücksichtigen. Verschiedene Sektoren haben unterschiedliche Preisvolatilitäten. Während Technologiegüter möglicherweise stabilere Preise aufweisen, können Agrarprodukte oder Rohstoffe starke Preisschwankungen erleben. Eine detaillierte Analyse der Importpreise nach Sektoren kann daher wertvolle Einblicke in spezifische Preisentwicklungen und deren Ursachen bieten. Die monatlichen Importpreisdaten sind nicht nur für die Beurteilung der wirtschaftlichen Gesamtlage von Bedeutung, sondern auch für die politische Entscheidungsfindung. Sie bieten entscheidende Informationen für Zentralbanken und Regierungen, die geld- und fiskalpolitische Maßnahmen entwickeln und implementieren. Ein stetiger Anstieg der Importpreise könnte beispielsweise die Zentralbank veranlassen, die Zinssätze anzuheben, um die Inflation zu kontrollieren. Für Unternehmen sind Importpreise (MoM) ein wichtiger Indikator für die Planung und Preisgestaltung. Durch die Beobachtung der Importpreisentwicklung können Unternehmen ihre Beschaffungsstrategien anpassen, Lagerbestände optimieren und Preisveränderungen für Endprodukte vorausschauend kalkulieren. Dies ist besonders wichtig in Branchen, die stark auf importierte Rohstoffe und Zwischenprodukte angewiesen sind. Für Investoren und Finanzanalysten bieten Importpreisdaten wertvolle Informationen zur Bewertung der wirtschaftlichen Stabilität und der Entwicklungschancen eines Landes. Höhere Importpreise können bedeuten, dass die Margen der Unternehmen sinken, was sich negativ auf deren Aktienkurse auswirken kann. Daher sind Importpreisindices ein unverzichtbares Instrument für die Marktanalyse und Investitionsentscheidungen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Index der Importpreise (MoM) ein wichtiger Indikator für die Wirtschaftsanalyse ist. Auf Eulerpool bieten wir detaillierte und aktuelle Daten zu Importpreisen sowie umfangreiche Analysemöglichkeiten, um Ihnen fundierte Einblicke in die Preisentwicklungen und deren Auswirkungen auf die Wirtschaft zu bieten. Die präzise Beobachtung und Analyse dieses Indikators helfen nicht nur Wirtschaftsfachleuten, sondern bieten auch Politikern, Unternehmen und Investoren wertvolle Informationen für ihre Entscheidungen.