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Japan Wohnungsbaubeginne

Kurs

68.014 Units
Veränderung +/-
+1.729 Units
Veränderung %
+2,57 %

Der aktuelle Wert der Wohnungsbaubeginne in Japan beträgt 68.014 Units. Die Wohnungsbaubeginne in Japan stiegen am 1.7.2024 auf 68.014 Units, nachdem sie am 1.6.2024 66.285 Units betrugen. Vom 1.1.1960 bis zum 1.8.2024 betrug das durchschnittliche BIP in Japan 97.855,89 Units. Der Allzeithöchststand wurde am 1.3.1972 mit 195.268,00 Units erreicht, während der niedrigste Wert am 1.1.1960 mit 19.900,00 Units verzeichnet wurde.

Quelle: Ministry of Land, Infrastructure, Transport and Tourism, Japan

Wohnungsbaubeginne

  • 3 Jahre

  • 5 Jahre

  • 10 Jahre

  • 25 Jahre

  • Max

Baubeginne

Wohnungsbaubeginne Historie

DatumWert
1.7.202468.014 Units
1.6.202466.285 Units
1.5.202465.945 Units
1.4.202476.583 Units
1.3.202464.265 Units
1.2.202459.162 Units
1.1.202458.849 Units
1.12.202364.586 Units
1.11.202366.238 Units
1.10.202371.769 Units
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124,14 points123,45 pointsMonatlich

In Japan bezieht sich die Kennzahl der Wohnungsbaubeginne auf die Anzahl neuer Wohnungen mit einer Bodenfläche von mehr als 10 Quadratmetern, die für die Bewohnung durch einen Haushalt bestimmt sind.

Was ist Wohnungsbaubeginne

In der Welt der Makroökonomie erweist sich die Kategorie „Housing Starts“ als besonders bedeutend. Dieser Begriff, im Deutschen oft als „Wohnungsbaubeginne“ übersetzt, ist ein zentraler Indikator für die wirtschaftliche Gesundheit und Aktivität eines Landes. Bei Eulerpool, Ihrer vertrauenswürdigen Quelle für makroökonomische Daten, legen wir großen Wert darauf, Ihnen fundierte und präzise Informationen zu bieten, um fundierte Entscheidungsgrundlagen für Ihre Investitionen und Wirtschaftsanalyse zur Verfügung zu stellen. Der Begriff „Housing Starts“ bezieht sich konkret auf die Anzahl neuer Wohngebäude, deren Bau in einem bestimmten Zeitraum begonnen wurde. Diese Bauvorhaben umfassen eine Vielzahl von Immobilienarten, darunter Einfamilienhäuser, Mehrfamilienhäuser und Apartmentgebäude. Die Daten zu den Housing Starts werden meistens monatlich erhoben und von verschiedenen staatlichen Stellen, wie zum Beispiel dem Statistischen Bundesamt in Deutschland oder dem United States Census Bureau in den USA, veröffentlicht. Die Bedeutung der Housing Starts als wirtschaftlicher Indikator lässt sich nicht hoch genug einschätzen. Ein Anstieg in den Wohnungsbaubeginnen signalisiert in der Regel eine zunehmende Nachfrage nach Wohnraum. Dies kann eine Folge von wirtschaftlichem Wachstum, steigenden Einkommen und einer günstigen demografischen Entwicklung sein. Eine starke Nachfrage nach Wohnraum fördert nicht nur die Bauwirtschaft, sondern hat auch sekundäre Effekte auf zahlreiche andere Branchen wie die Herstellung von Baumaterialien, den Einzelhandel und diverses Dienstleistungsgewerbe. Im Gegensatz dazu kann ein Rückgang der Housing Starts auf verschiedene Wirtschaftsprobleme hinweisen. Beispielsweise kann eine Verringerung der Bauaktivitäten durch steigende Zinsen, wirtschaftliche Unsicherheiten oder eine gesättigte Immobilienmarktbedarfsseite ausgelöst werden. Aggregierte Daten zu den Housing Starts bieten somit wertvolle Einblicke in die Gesamtwirtschaftslage und sind ein entscheidender Faktor bei der Einschätzung konjunktureller Schwankungen. Der Bausektor ist traditionell einer der größten Beschäftigungssektoren in vielen Volkswirtschaften. Ein Rückgang der Wohnungsbaubeginne kann daher zu einem Anstieg der Arbeitslosigkeit in dieser Branche führen, was wiederum negative Auswirkungen auf die Kaufkraft und den Konsum hat. Indem man die Housing Starts verfolgt, können Analysten daher auch Rückschlüsse auf den allgemeinen Beschäftigungstrend und das Konsumverhalten ziehen. Ein weiteres wichtiges Element, das der Housing Starts Indikator aufzeigt, ist der Zusammenhang mit dem Finanzsektor. Immobilienfinanzierungen, Hypotheken und Baukredite sind eng mit dem Bau von Wohnhäusern verknüpft. Ein aktiver Immobilienmarkt belebt daher auch die Finanzdienstleistungsbranche. Banken und andere Finanzinstitute überwachen die Daten zu Housing Starts genau, um Risiken und Chancen im Bereich der Immobilienfinanzierung zu bewerten. Steigende Bautätigkeiten können zu einer Erhöhung der Kreditvergabe führen, was wiederum die Profitabilität dieser Institutionen steigern kann. In den letzten Jahren hat sich der Trend der Urbanisierung und der Verdichtung von Städten stark auf die Housing Starts ausgewirkt. Immer mehr Menschen ziehen in städtische Gebiete, was zu einer immensen Nachfrage nach neuem Wohnraum in Ballungsräumen führt. Dies erhöht die Komplexität und oft auch die Kosten von Bauvorhaben, da in urbanen Zentren häufig höhere Bauvorschriften und Landpreise herrschen. Auch Nachhaltigkeit und Energieeffizienz spielen eine immer größere Rolle bei Neubauprojekten, was zusätzliche Investitionen und höhere Baukosten nach sich ziehen kann. Der Klimawandel und die globalen Bemühungen um Umweltschutz haben ebenfalls direkte Auswirkungen auf die Wohnungsbaubeginne. Regulierungen und Normen zu energieeffizientem Bauen und die Integration erneuerbarer Energien in Neubauprojekte beeinflussen die Bauplanung und die eingesetzten Materialien. Diese Faktoren können sowohl die Geschwindigkeit als auch das Volumen der Housing Starts beeinflussen. Die Regionalität darf bei der Bewertung von Housing Starts nicht außer Acht gelassen werden. Verschiedene Regionen innerhalb eines Landes können unterschiedliche Nachfragestrukturen und wirtschaftliche Bedingungen aufweisen. In Deutschland zeigt der Vergleich zwischen ländlichen Gebieten und Metropolregionen deutliche Unterschiede in den Wohnungsbaubeginnen. Während in städtischen Gebieten häufig kleinere, verdichtete Wohnformen bevorzugt werden, findet man in ländlichen Gebieten eher Einfamilienhäuser oder Reihenhäuser. Ein weiterer Aspekt, der in der Analyse der Housing Starts berücksichtigt werden sollte, ist der Einfluss internationaler Märkte und globaler Wirtschaftstrends. Zum Beispiel können Veränderungen der Zinssätze durch globale Zentralbanken oder internationale Handelsbeziehungen indirekt die Bautätigkeit in einem Land beeinflussen. Ebenso können steigende Rohstoffpreise auf den weltweiten Märkten die Kosten für Baumaterialien erhöhen und somit die Neubautätigkeit bremsen. Bei Eulerpool sind wir bestrebt, Ihnen die aktuellsten und genauesten Daten zu Housing Starts sowie anderen makroökonomischen Indikatoren zur Verfügung zu stellen. Durch fundierte Datenanalyse und umfassende Berichterstattung unterstützen wir Sie dabei, die komplexen Zusammenhänge der Weltwirtschaft zu verstehen und informierte Entscheidungen zu treffen. Unsere Plattform bietet Ihnen detaillierte Visualisierungen und historische Daten, die Ihnen helfen, Trends zu erkennen und Marktentwicklungen besser zu prognostizieren. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Housing Starts ein unverzichtbarer Indikator für die Beurteilung der wirtschaftlichen Lage und künftiger Entwicklungen ist. Indem man die verschiedenen Einflussfaktoren und ihre Zusammenhänge versteht, kann man den Gesundheitszustand der Bauwirtschaft und indirekt auch der Gesamtwirtschaft besser einschätzen. Bei Eulerpool legen wir den Fokus auf eine umfassende und klare Darstellung dieser wichtigen Daten, um Ihnen als Nutzer wertvolle Einblicke und Analysen zu bieten, die Ihre wirtschaftliche und finanzielle Entscheidungsfindung unterstützen.