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Japan Einlagezins

Kurs

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Der aktuelle Wert des Einlagezins in Japan beträgt 0,12 %. Der Einlagezins in Japan sank am 1.12.2024 auf 0,12 %, nachdem er am 1.11.2024 0,12 % betragen hatte. Von 30.4.2022 bis 31.12.2024 betrug das durchschnittliche BIP in Japan 0,02 %. Der Allzeithöchststand wurde am 31.10.2024 mit 0,12 % erreicht, während der niedrigste Wert am 30.4.2022 mit 0,00 % verzeichnet wurde.

Quelle: Bank of Japan

Einlagezins

  • Max

Einlagenzinssatz

Einlagezins Historie

DatumWert
1.12.20240,12 %
1.11.20240,12 %
1.10.20240,12 %
1.9.20240,112 %
1.8.20240,029 %
1.7.20240,026 %
1.6.20240,026 %
1.5.20240,026 %
1.4.20240,024 %
1.3.20240,004 %
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Kreditwachstum
3 %2,6 %Monatlich
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Private Schulden zu BIP
245,7 %242,4 %Jährlich
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Zinssatz
0,25 %0,25 %frequency_daily

Der Einlagenzinssatz ist der durchschnittliche Zinssatz, den Geschäftsbanken an Privatpersonen oder Unternehmen für Einlagen zahlen.

Was ist Einlagezins

Bei Eulerpool bieten wir eine umfassende und detaillierte Analyse der Makroökonomischen Daten. Eine der wichtigsten Kategorien auf unserer Plattform ist der Einlagenzinssatz. Der Einlagenzins, auch als „Deposit Interest Rate“ bekannt, spielt eine entscheidende Rolle in der Wirtschaftspolitik und hat weitreichende Auswirkungen auf die Wirtschaft eines Landes. Der Einlagenzinssatz ist der Zinssatz, den Banken Privatpersonen und Unternehmen für ihre Einlagen zahlen. Dieser Zinssatz wird oft durch die Geldpolitik der Zentralbanken bestimmt und dient als Instrument zur Steuerung der nationalen Geldversorgung und der wirtschaftlichen Aktivitäten. Ein höherer Einlagenzinssatz kann Menschen und Unternehmen dazu ermutigen, mehr zu sparen, während ein niedriger Zinssatz Konsum und Investitionen anregen kann. Die Geldpolitik der Zentralbanken ist einer der Hauptfaktoren, die den Einlagenzinssatz beeinflussen. Beispielsweise wird die Europäische Zentralbank (EZB) den Zinssatz erhöhen, wenn sie die Inflation bekämpfen möchte, oder ihn senken, um die Wirtschaftstätigkeit in Zeiten geringer Nachfrage zu stimulieren. Das gleiche Prinzip gilt für andere große Zentralbanken weltweit, wie die Federal Reserve in den USA oder die Bank of Japan. Neben der Geldpolitik gibt es andere Faktoren, die die Einlagenzinsen beeinflussen können. Wirtschaftliche Indikatoren wie das Bruttoinlandsprodukt (BIP), die Inflation und die Arbeitslosenquote spielen eine wichtige Rolle. Ein stabiles Wirtschaftswachstum und eine niedrige Inflation können zu höheren Einlagenzinsen führen, während wirtschaftliche Unsicherheiten und hohe Arbeitslosigkeit zu Zinssenkungen führen können. Ein weiterer wichtiger Aspekt der Einlagenzinsen ist ihre Rolle bei der Bestimmung der Kreditkosten. Die Zinssätze, die Banken für Kredite an Unternehmen und Privatpersonen erheben, basieren häufig auf den Einlagenzinsen. Wenn die Einlagenzinsen hoch sind, sind in der Regel auch die Kreditzinsen hoch, was zu höheren Finanzierungskosten für Investitionen und Konsum führen kann. Dies kann wiederum das Wirtschaftswachstum bremsen. Umgekehrt führen niedrigere Einlagenzinsen oft zu niedrigeren Kreditzinsen, was Investitionen und Konsumausgaben ankurbeln kann. Einlagenzinsen haben auch einen bedeutenden Einfluss auf den Devisenmarkt. Länder mit höheren Zinsen sind oft attraktiver für ausländische Investoren, was zu einer Aufwertung der nationalen Währung führen kann. Dies geschieht, weil höhere Zinsen höhere Renditen auf Investitionen bedeuten, was ausländisches Kapital anzieht. Eine starke Währung kann allerdings auch den Export erschweren, da heimische Waren im Ausland teurer werden. Auf der anderen Seite können Länder mit niedrigeren Zinsen Kapitalflucht erleben, da Investoren nach besseren Renditen im Ausland suchen. Das kann zu einer Abschwächung der nationalen Währung führen, was zwar Exporte begünstigen kann, jedoch die Importpreise erhöht und Inflation anheizen kann. Einlagenzinsen sind somit ein mächtiges Werkzeug in der Hand der Politik und Wirtschaft. Ihre Beeinflussung hat weitreichende Konsequenzen, die über einfache Spar- und Kreditzinsen hinausgehen. Sie wirken sich auf das gesamte Wirtschaftswachstum, die Inflationsrate und die globale Wettbewerbsfähigkeit eines Landes aus. In der Geschichte haben wir viele Beispiele für bedeutende Änderungen bei den Einlagenzinsen und ihre wirtschaftlichen Auswirkungen gesehen. In den frühen 1980er Jahren erhöhte die US-Notenbank die Zinsen drastisch, um die hohe Inflation zu bekämpfen. Diese Politik führte zu einer Rezession, half aber gleichzeitig, die Inflation unter Kontrolle zu bringen und legte den Grundstein für das anschließende wirtschaftliche Wachstum. Ein weiteres bemerkenswertes Beispiel ist die globale Finanzkrise von 2008. In der Folge senkten viele Zentralbanken weltweit ihre Zinsen auf historisch niedrige Niveaus, um die Wirtschaft anzukurbeln und die Kreditvergabe zu erleichtern. Diese Politik der niedrigen Zinsen hat das Wirtschaftsleben nachhaltig beeinflusst und dominiert bis heute viele Aspekte der globalen Finanzmärkte. Bei Eulerpool bieten wir nicht nur aktuelle Daten zu Einlagenzinsen, sondern auch historische Daten und Trends, die Ihnen helfen können, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen besser zu verstehen. Unsere Plattform ermöglicht es Ihnen, diese Daten in einem breiteren ökonomischen Kontext zu analysieren, sodass Sie fundierte Entscheidungen treffen können, sei es in der Wirtschaftsplanung, Investitionsstrategie oder in der Forschung. Die Bereitstellung genauen und aktuellen makroökonomischen Daten ist unser Hauptziel. In einer immer komplexer werdenden Weltwirtschaft ist es unerlässlich, Zugang zu verlässlichen und aktuellen Informationen zu haben. Einlagenzinsen sind nur eine der vielen Variablen, die das ökonomische Gleichgewicht eines Landes beeinflussen, aber ihre Bedeutung kann nicht genug betont werden. Wir bei Eulerpool sind bestrebt, Ihnen die bestmöglichen Werkzeuge und Daten zur Verfügung zu stellen, um die Dynamik der Einlagenzinsen und deren Auswirkungen in der gesamten wirtschaftlichen Landschaft zu verstehen. Unsere Plattform ist darauf ausgelegt, Ihre Analysefähigkeiten zu erweitern und Ihnen die erforderlichen Einblicke zu geben, um die Herausforderungen der heutigen globalisierten Wirtschaft zu meistern. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Einlagenzinssatz ein zentraler Hebel in der Wirtschaftspolitik eines Landes ist. Von der Beeinflussung der Spar- und Kreditentscheidungen privater Haushalte und Unternehmen, über die Bestimmung der Kosten für Investitionen und Konsum bis hin zu ihrer Rolle auf dem globalen Devisenmarkt – Einlagenzinsen haben tiefgreifende Auswirkungen auf die wirtschaftliche Stabilität und das Wachstum. Eulerpool bietet Ihnen die nötigen Daten und Analysen, um diese komplexen Zusammenhänge zu verstehen und fundierte Entscheidungen zu treffen. Nutzen Sie unser umfangreiches Angebot an makroökonomischen Daten und werden Sie Teil einer informierten und analytischen Community, die die wirtschaftlichen Herausforderungen von heute und morgen angehen kann.