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Griechenland Stellenangebotsquote

Kurs

1,8 %
Veränderung +/-
+0,2 %
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+11,76 %

Der aktuelle Wert der Stellenangebotsquote in Griechenland beträgt 1,8 %. Die Stellenangebotsquote in Griechenland stieg am 1.12.2023 auf 1,8 %, nachdem sie am 1.9.2023 1,6 % betrug. Von 1.3.2004 bis 1.3.2024 betrug das durchschnittliche BIP in Griechenland 1,21 %. Der Höchststand wurde am 1.3.2004 mit 5,90 % erreicht, während der niedrigste Wert am 1.12.2017 mit 0,10 % verzeichnet wurde.

Quelle: EUROSTAT

Stellenangebotsquote

  • 3 Jahre

  • 5 Jahre

  • 10 Jahre

  • 25 Jahre

  • Max

Stellenangebotsquote

Stellenangebotsquote Historie

DatumWert
1.12.20231,8 %
1.9.20231,6 %
1.6.20231,6 %
1.3.20231,5 %
1.12.20220,9 %
1.9.20221,1 %
1.6.20221,2 %
1.3.20220,8 %
1.12.20210,7 %
1.9.20210,7 %
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Die Stellenangebotsquote (JVR) misst den Anteil der unbesetzten Stellen in Prozent an der Gesamtzahl der Stellen. Eine offene Stelle wird definiert als eine bezahlte Position (neu geschaffen, unbesetzt oder kurz davor frei zu werden), für die der Arbeitgeber aktive Maßnahmen ergreift, um einen geeigneten Kandidaten von außerhalb des betreffenden Unternehmens zu finden, weitere Schritte zu unternehmen und die der Arbeitgeber entweder sofort oder in naher Zukunft besetzen möchte.

Was ist Stellenangebotsquote

Der Job Vacancy Rate, oder auf Deutsch die Arbeitsstellenoffenheit, ist eine bedeutende statistische Kennzahl, die tiefgreifende Einblicke in die Dynamik des Arbeitsmarktes und die allgemeine Wirtschaftsleistung eines Landes liefert. Auf unserer professionellen Website eulerpool, die auf die Anzeige makroökonomischer Daten spezialisiert ist, legen wir hohen Wert darauf, Ihnen detaillierte und präzise Informationen zu bieten, damit Sie fundierte Entscheidungen treffen können. In diesem Text möchten wir Ihnen eine umfassende Analyse des Job Vacancy Rates vorstellen, um Ihnen die Relevanz und die Anwendung dieses Indikators näherzubringen. Die Arbeitsstellenoffenheitsrate gibt den Prozentsatz offener Stellen im Verhältnis zur Gesamtzahl aller Arbeitsstellen (besetzte und unbesetzte) in einem bestimmten Zeitraum an. Ein hoher Job Vacancy Rate deutet darauf hin, dass es viele unbesetzte Stellen gibt, was oftmals mit einem Arbeitskräftemangel oder spezifischen Qualifikationslücken in einem Sektor einhergeht. Umgekehrt signalisiert eine niedrige Arbeitsstellenoffenheitsrate, dass es verhältnismäßig wenige offene Stellen gibt, was in manchen Fällen auf eine gesättigte Arbeitsmarktsituation oder eine hohe Erwerbslosigkeit hinweisen kann. Um die Bedeutung des Job Vacancy Rate besser zu verstehen, ist es essentiell, ihn im Kontext von anderen makroökonomischen Indikatoren zu betrachten. Beispielsweise korreliert eine Veränderung der Arbeitsstellenoffenheitsrate oft mit Schwankungen der Arbeitslosenquote, dem Bruttoinlandsprodukt (BIP), sowie mit dem allgemeinen Geschäfts- und Konsumklima. Daher kann die Analyse des Job Vacancy Rate hilfreiche Rückschlüsse auf die aktuellen sowie zukünftigen wirtschaftlichen Trends und Herausforderungen geben. Ein bedeutender Anwendungsbereich des Job Vacancy Rate ist die Beurteilung der Arbeitsmarktsituation während verschiedener Phasen des Konjunkturzyklus. In einer Boomphase, wenn die Wirtschaft wächst und Unternehmen ihre Produktion ausweiten, steigt in der Regel auch die Nachfrage nach Arbeitskräften. Dies führt oft zu einem Anstieg des Job Vacancy Rate, da Unternehmen Schwierigkeiten haben, genügend qualifizierte Fachkräfte zu finden. Gleichzeitig kann ein anhaltend hoher Job Vacancy Rate auch den Druck auf die Löhne erhöhen, da Arbeitgeber gezwungen sind, bessere Anreize zu setzen, um qualifizierte Arbeitskräfte zu gewinnen. In Kontrast dazu kann ein Rückgang des Job Vacancy Rate während einer Rezession oder wirtschaftlichen Abschwächung beobachtet werden. In solchen Phasen neigen Unternehmen dazu, ihre Einstellungsaktivitäten einzuschränken oder gänzlich einzustellen, was zu einer Abnahme der offenen Stellen führt. Ein sinkender Job Vacancy Rate kann daher ein Frühindikator für eine wirtschaftliche Abschwächung oder ein Anzeichen für anhaltende strukturelle Probleme auf dem Arbeitsmarkt sein. Ein weiterer wichtiger Aspekt der Arbeitsstellenoffenheitsrate ist ihre sektorspezifische Differenzierung. Verschiedene Industrien und Wirtschaftszweige können stark unterschiedliche Job Vacancy Rates aufweisen, abhängig von ihren jeweiligen Wachstumsdynamiken und Arbeitsmarktbedingungen. Zum Beispiel könnten Sektoren wie die Informationstechnologie, Gesundheitswesen oder ingenieurwissenschaftliche Berufe oft höhere Arbeitsstellenoffenheitsraten aufweisen, da sie in der Regel eine höhere Nachfrage nach spezialisierten Fachkräften haben und gleichzeitig mit spezifischen Qualifikationslücken konfrontiert sind. Eine eingehende Analyse dieser sektorspezifischen Unterschiede kann wertvolle Erkenntnisse für Arbeitsmarktexperten, Unternehmen und politische Entscheidungsträger liefern, um geeignete Maßnahmen zur Förderung von Bildung und Fachkräfteentwicklung zu entwickeln. Darüber hinaus spielt die regionale Analyse des Job Vacancy Rate eine wichtige Rolle. Innerhalb eines Landes können verschiedene Regionen stark variierende Arbeitsstellenoffenheitsraten aufweisen. Dies hängt oft mit regionalen Wirtschaftsschwerpunkten, Infrastrukturbedingungen, dem Bildungsniveau der Bevölkerung und anderen sozioökonomischen Faktoren zusammen. Die Identifizierung von Regionen mit besonders hohen oder niedrigen Arbeitsstellenoffenheitsraten kann helfen, gezielte wirtschaftspolitische Maßnahmen zu entwickeln, um regionale Ungleichgewichte abzubauen und eine gleichmäßigere wirtschaftliche Entwicklung zu fördern. Ein weiteres interessantes Thema im Zusammenhang mit der Arbeitsstellenoffenheitsrate ist die Entwicklung über die Zeit. Historische Trends und saisonale Schwankungen können wichtige Hinweise auf die zyklischen Muster und strukturellen Veränderungen des Arbeitsmarktes geben. Saisonale Effekte, wie zum Beispiel während der Sommermonate in der Tourismusbranche oder zum Jahresende im Einzelhandel, können zu regelmäßigen Erhöhungen der Job Vacancy Rate führen. Langfristige Trends hingegen können auf tiefgreifende Veränderungen in der Wirtschaft oder im Arbeitsmarkt hinweisen, wie zum Beispiel den zunehmenden Einfluss technologischer Innovationen oder demografische Veränderungen in der Bevölkerung. In der heutigen globalisierten Welt ist es auch spannend, internationale Vergleiche der Job Vacancy Rates anzustellen. Verschiedene Länder können stark unterschiedliche Arbeitsstellenoffenheitsraten aufweisen, abhängig von ihren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, den jeweiligen Arbeitsmarktstrukturen und den politischen Maßnahmen zur Arbeitsmarktregulierung. Solche internationalen Vergleiche können wertvolle Einsichten bieten, um die Effektivität verschiedener wirtschaftspolitischer Ansätze zu bewerten und Best Practices zu identifizieren. Insgesamt bietet der Job Vacancy Rate eine reichhaltige Informationsquelle, um die Dynamik des Arbeitsmarktes und die wirtschaftliche Leistung umfassender zu verstehen. Auf unserer Website eulerpool stellen wir Ihnen detaillierte und aktuelle Daten zur Arbeitsstellenoffenheitsrate in verschiedenen Ländern und Branchen zur Verfügung. Dadurch möchten wir Ihnen helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen und ein tieferes Verständnis der makroökonomischen Entwicklungen zu erlangen. 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