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Vereinigtes Königreich Zinssatz für neue Hypotheken

Kurs

4,81 %
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Der aktuelle Wert des Zinssatz für neue Hypotheken in Vereinigtes Königreich beträgt 4,81 %. Der Zinssatz für neue Hypotheken in Vereinigtes Königreich sank auf 4,81 % am 1.7.2024, nachdem er am 1.6.2024 bei 4,82 % lag. Von 1.1.2016 bis 1.8.2024 betrug das durchschnittliche BIP in Vereinigtes Königreich 2,58 %. Der historische Höchststand wurde am 1.11.2023 mit 5,34 % erreicht, während der niedrigste Wert am 1.11.2021 mit 1,50 % verzeichnet wurde.

Quelle: Bank of England

Zinssatz für neue Hypotheken

  • 3 Jahre

  • 5 Jahre

  • Max

Zinssatz für neue Hypotheken

Zinssatz für neue Hypotheken Historie

DatumWert
1.7.20244,81 %
1.6.20244,82 %
1.5.20244,79 %
1.4.20244,74 %
1.3.20244,73 %
1.2.20244,9 %
1.1.20245,19 %
1.12.20235,28 %
1.11.20235,34 %
1.10.20235,25 %
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Zinssatz auf ausstehende Hypotheken
3,65 %3,61 %Monatlich

Was ist Zinssatz für neue Hypotheken

Zinsen auf neue Hypotheken: Ein ausführlicher Überblick für Makroökonomen In der facettenreichen Welt der Makroökonomie spielt der Zinssatz auf neue Hypotheken eine zentrale Rolle. Dieser variable Faktor beeinflusst nicht nur die Wohnimmobilienbranche, sondern hat weitreichende Auswirkungen auf die gesamte Volkswirtschaft. Auf Eulerpool bieten wir präzise und aktuelle makroökonomische Daten, die unseren Nutzern helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen. In diesem umfassenden Artikel untersuchen wir den Zinssatz auf neue Hypotheken aus makroökonomischer Perspektive und beleuchten seine Bedeutung, Einflussfaktoren und wirtschaftlichen Konsequenzen. Zunächst ist zu klären, was unter dem Zinssatz auf neue Hypotheken zu verstehen ist. In seiner einfachsten Form handelt es sich dabei um den Prozentsatz, den Kreditnehmer für die Aufnahme eines neuen Wohnungsbaudarlehens zahlen müssen. Dieser Prozentsatz kann fest oder variabel sein und ist in der Regel von der Kreditlaufzeit abhängig. Der Zinssatz wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst, darunter wirtschaftliche Indikatoren, politische Maßnahmen und Bankenpraktiken. Ein bedeutender Einflussfaktor auf die Zinssätze für neue Hypotheken sind die Leitzinsen, die von den Zentralbanken festgelegt werden. In der Eurozone ist die Europäische Zentralbank (EZB) für die Festsetzung dieser Zinsen verantwortlich. Niedrige Leitzinsen motivieren Banken, günstigere Hypothekenzinsen anzubieten, um den Immobilienmarkt zu stimulieren. Im Gegensatz dazu führen erhöhte Leitzinsen zu höheren Hypothekenzinsen, was die Nachfrage nach neuen Wohnimmobilien verringern kann. Ein weiterer kritischer Faktor ist die Inflation. Hohe Inflationsraten zwingen Zentralbanken häufig dazu, die Leitzinsen anzuheben, um die Kaufkraftstabilität zu gewährleisten. Dies wirkt sich direkt auf die Hypothekenzinsen aus, da die Banken höhere Kosten für die Kreditaufnahme an die Verbraucher weitergeben. Umgekehrt führen niedrige Inflationsraten zu einem entspannteren Zinsumfeld, was zu niedrigeren Hypothekenzinsen führt. Der Arbeitsmarkt bildet ebenfalls eine wesentliche Grundlage für die Zinsgestaltung. Eine niedrige Arbeitslosenrate und steigende Löhne erhöhen das Vertrauen der Verbraucher und stärken ihre Fähigkeit, Kredite zu bedienen, was wiederum die Kreditnachfrage ankurbelt. Umgekehrt könnten hohe Arbeitslosigkeit und stagnierende Löhne die Kreditvergabe beeinträchtigen und die Banken dazu veranlassen, risikobedingte Prämien auf die Hypothekenzinsen aufzuschlagen. Politische Maßnahmen und regulatorische Veränderungen spielen ebenfalls eine entscheidende Rolle. Beispielsweise können Regierungsvorschriften zur Senkung der Anforderungen an die Kreditvergabe oder steuerliche Anreize für Erstkäufer die Hypothekenzinsen beeinflussen. Gleichzeitig haben strengere Regulierungen hinsichtlich der Kreditvergabe und höhere Eigenkapitalanforderungen einen dämpfenden Effekt auf die Zinsen neuer Hypotheken. Bankenspezifische Faktoren bündeln eine Vielzahl von Einflüssen, die entscheidend für die Höhe der Hypothekenzinsen sind. Die Liquiditätslage der Banken, ihre Risikoaversion und Wettbewerbsstrategien sind einige dieser Faktoren. Banken, die über reichlich Liquidität verfügen, sind eher bereit, günstigere Zinsen anzubieten. Ein intensiver Wettbewerb unter den Banken kann ebenfalls zu niedrigeren Hypothekenzinsen führen, während eine restriktivere Kreditvergabepolitik tendenziell höhere Zinsen zur Folge haben kann. Das Vertrauen der Verbraucher in die Wirtschaft ist ein nicht zu unterschätzender Einflussfaktor. Positive Wirtschaftsnachrichten und ein stabiles wirtschaftliches Umfeld erhöhen das Verbraucherinteresse an neuen Hypotheken, was wiederum den Marktdruck erhöht und möglicherweise zu moderaten Zinssätzen führt. Ein instabiles oder unsicheres wirtschaftliches Umfeld kann jedoch das Vertrauen der Verbraucher und folglich die Nachfrage nach neuen Hypotheken beeinträchtigen. Ein globaler Blick auf die Zinslandschaft zeigt, wie internationale Finanzmärkte und geopolitische Ereignisse die Hypothekenzinsen beeinflussen können. Handelskriege, Wechselkursschwankungen und globale wirtschaftliche Rezessionen wirken sich oft indirekt auf die nationalen Zinssätze aus, indem sie die Kapitalströme beeinflussen und die finanzielle Stabilität bedrohen. Nun zu den wirtschaftlichen Konsequenzen. Hypothekenzinsen haben weitreichende Auswirkungen auf den Immobilienmarkt. Günstige Zinsen fördern den Kauf und die Finanzierung von Wohnimmobilien, was zu einem Anstieg der Immobilienpreise und einer erhöhten Bautätigkeit führt. Diese Dynamik kann das Wirtschaftswachstum durch eine gesteigerte Nachfrage nach Bau- und Wohnungsbauprodukten sowie Dienstleistungen zusätzlich ankurbeln. Höhere Hypothekenzinsen hingegen könnten das Wachstum des Immobilienmarktes dämpfen. Dies kann zu einer geringeren Bautätigkeit und einem Rückgang der Immobilienpreise führen, was die Wirtschaft insgesamt abschwächen könnte. Darüber hinaus beeinflussen hohe Hypothekenzinsen die Haushaltseinkommen durch höhere Kreditkosten, was die Konsumausgaben einschränken und das allgemeine Wirtschaftswachstum hemmen kann. Die Hypothekenzinsen haben auch einen direkten Effekt auf die Verschuldungsquote der privaten Haushalte. Niedrige Zinsen fördern die Kreditaufnahme, was zu einer höheren Verschuldung führen kann. Eine solche Verschuldung könnte, wenn nicht sorgfältig überwacht, die finanzielle Stabilität der Haushalte gefährden und sie anfälliger für wirtschaftliche Schocks machen. Umgekehrt kann ein Anstieg der Hypothekenzinsen die Kreditaufnahme einschränken und die Verschuldungsquote senken. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Zinssatz auf neue Hypotheken ein kritischer Indikator für die Makroökonomie ist. Er spiegelt nicht nur die wirtschaftliche Gesundheit und das Vertrauen wider, sondern beeinflusst auch die Kaufkraft der Verbraucher, den Immobilienmarkt und das allgemeine Wirtschaftswachstum. Bei Eulerpool bieten wir Ihnen präzise, aktuelle und umfassende Daten zu diesem und vielen anderen makroökonomischen Indikatoren, um Sie bei Ihrer Analyse und Entscheidungsfindung zu unterstützen. Egal ob Sie ein Wirtschaftsexperte, Analyst oder einfach ein Interessierter sind, unsere Plattform bietet Ihnen die Werkzeuge und Informationen, die Sie benötigen, um die komplexe Welt der Makroökonomie zu verstehen und zu navigieren.