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Neuseeland Kerninflationsrate

Kurs

4,4 %
Veränderung +/-
-1,4 %
Veränderung %
-27,45 %

Der aktuelle Wert der Kerninflationsrate in Neuseeland beträgt 4,4 %. Die Kerninflationsrate in Neuseeland sank auf 4,4 % am 1.12.2023, nachdem sie am 1.9.2023 bei 5,8 % lag. Von 1.6.2000 bis 1.3.2024 betrug das durchschnittliche BIP in Neuseeland 2,50 %. Der Allzeithöchststand wurde am 1.12.2022 mit 7,40 % erreicht, während der niedrigste Wert am 1.12.2015 mit 0,50 % aufgezeichnet wurde.

Quelle: Statistics New Zealand

Kerninflationsrate

  • 3 Jahre

  • 5 Jahre

  • 10 Jahre

  • 25 Jahre

  • Max

Kerninflationsrate

Kerninflationsrate Historie

DatumWert
1.12.20234,4 %
1.9.20235,8 %
1.6.20237,1 %
1.3.20237,3 %
1.12.20227,4 %
1.9.20226,7 %
1.6.20226,2 %
1.3.20226 %
1.12.20215 %
1.9.20214,4 %
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NameAktuellVorherigFrequenz
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Lebensmittelinflation
0,2 %0,8 %Monatlich
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PPI Input
0,7 %0,9 %Quartal
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Produzentenpreis-Inflation MoM
0,9 %0,7 %Quartal
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Produzentenpreisänderung
2,6 %2 %Quartal
🇳🇿
Rohstoffpreise YoY
0,899 %3,548 %Monatlich
🇳🇿
Verbraucherpreisindex (CPI)
1.267 points1.259 pointsQuartal
🇳🇿
Verbraucherpreisindex Wohnen und Nebenkosten
1.357 points1.347 pointsQuartal

In Neuseeland erfasst die Kerninflationsrate die Veränderungen der Preise, die Verbraucher für einen Warenkorb zahlen, aus dem die Benzinkosten ausgeschlossen sind.

Was ist Kerninflationsrate

Der Begriff „Kerninflationsrate” ist von entscheidender Bedeutung, wenn es um die Analyse und das Verständnis von wirtschaftlichen Entwicklungen geht. Auf unserer professionellen Website Eulerpool, die sich der Darstellung von makroökonomischen Daten widmet, ist die Kerninflationsrate ein zentrales Thema. Die Kerninflationsrate bildet einen wichtigen Indikator, der Entscheidungsträgern hilft, die zugrunde liegenden Inflationstrends zu erkennen und fundierte wirtschaftliche Entscheidungen zu treffen. Die Kerninflationsrate unterscheidet sich von der allgemeinen Inflationsrate dadurch, dass sie bestimmte volatile Komponenten wie Lebensmittel- und Energiepreise ausklammert. Diese Preise unterliegen häufig kurzfristigen Schwankungen, die nicht unbedingt die zugrunde liegende Inflation widerspiegeln. Indem diese Schwankungen herausgefiltert werden, bietet die Kerninflationsrate ein präziseres Bild der langfristigen Inflationstendenzen. Für Analysten und Wirtschaftsexperten ist dies von unschätzbarem Wert, da es ihnen ermöglicht, die wirtschaftliche Gesundheit eines Landes besser zu bewerten. Ein zentrales Ziel der makroökonomischen Politik ist es, die Preisstabilität zu gewährleisten. Preisstabilität bedeutet in der Regel eine Inflationsrate, die weder zu hoch noch zu niedrig ist. Eine zu hohe Inflationsrate kann die Kaufkraft der Verbraucher verringern, während eine zu niedrige Inflation oder gar Deflation das Wirtschaftswachstum hemmen kann. Hier spielt die Kerninflationsrate eine entscheidende Rolle, indem sie den Politikern eine genauere Vorstellung davon vermittelt, ob die wirtschaftspolitischen Maßnahmen angepasst werden müssen. Ein weiterer wichtiger Aspekt der Kerninflationsrate ist ihre Verwendung in der Geldpolitik. Zentralbanken wie die Europäische Zentralbank (EZB) oder die Federal Reserve in den USA nutzen die Kerninflationsrate, um ihre geldpolitischen Entscheidungen zu steuern. Da die Kerninflationsrate langfristige Inflationstrends besser abbildet, ermöglicht sie eine fundiertere Entscheidungsfindung bei der Festlegung von Zinssätzen und anderen geldpolitischen Maßnahmen. In der Praxis gibt es verschiedene Methoden zur Berechnung der Kerninflationsrate. Zu den bekanntesten Ansätzen gehören die „Ausschlussmethode”, bei der besonders volatile Güter aus dem Verbraucherpreisindex (VPI) herausgefiltert werden, und die „statistische Methode”, die fortschrittliche statistische Techniken nutzt, um die zugrunde liegenden Inflationskomponenten zu isolieren. Beide Methoden haben ihre Vor- und Nachteile, aber das Ziel bleibt dasselbe: ein genaueres Bild der zugrunde liegenden Inflation zu liefern. Eine häufige Kritik an der Kerninflationsrate ist, dass sie wichtige Kostenkomponenten ausklammert, die für die Verbraucher von großer Bedeutung sind, wie zum Beispiel Lebensmittel und Energie. Befürworter argumentieren jedoch, dass die Eliminierung dieser volatilen Komponenten notwendig ist, um ein klareres Bild der langfristigen Preisentwicklung zu erhalten. Ohne die Kerninflationsrate würden kurzfristige Preisschwankungen zu Fehlinterpretationen und möglicherweise zu unangemessenen politischen Reaktionen führen. Die Kerninflationsrate ist auch von großer Bedeutung für Investoren. Sie beeinflusst Zinssätze und Anleiherenditen, die wiederum die Bewertung von Aktien und anderen Anlageklassen beeinflussen. Eine stabile Kerninflationsrate kann das Vertrauen der Investoren stärken und zu einer stabileren finanziellen Umgebung beitragen. Auf Eulerpool stellen wir sicher, dass unsere Nutzer stets die aktuellsten Daten zur Kerninflationsrate erhalten, um fundierte Anlageentscheidungen treffen zu können. Des Weiteren kann die Kerninflationsrate wichtige Einblicke in die wirtschaftliche Ungleichheit bieten. Da bestimmte Güter und Dienstleistungen größere Preisschwankungen aufweisen, kann ihre Häufigkeit und Intensität unterschiedliche Bevölkerungsschichten unterschiedlich stark betreffen. Durch eine Analyse der Kerninflationsrate können wirtschaftliche Entscheidungsträger besser verstehen, wie sich Preisänderungen auf verschiedene Segmente der Bevölkerung auswirken und entsprechende Maßnahmen ergreifen. Ein weiterer bedeutender Vorteil der Kerninflationsrate ist ihre Rolle im internationalen Vergleich. Länder mit stabilen Kerninflationsraten sind oft wirtschaftlich stabiler und somit attraktivere Investitionsziele. Für internationale Investoren ist es daher essenziell, nicht nur die allgemeinen Inflationsraten zu verfolgen, sondern auch ein tiefgehendes Verständnis der Kerninflationsrate eines Landes zu haben. Auf Eulerpool bieten wir umfassende internationale Vergleichsdaten, die es Investoren ermöglichen, fundierte Entscheidungen über grenzüberschreitende Investitionen zu treffen. Die Berechnung und Interpretation der Kerninflationsrate stellt jedoch auch Herausforderungen dar. Unterschiedliche Länder nutzen unterschiedliche Methoden und Basisjahre, was den direkten Vergleich erschwert. Zudem können strukturelle Veränderungen in der Wirtschaft, wie z.B. technologische Innovationen oder demografische Veränderungen, die Kerninflationsrate beeinflussen. Trotz dieser Herausforderungen bleibt die Kerninflationsrate ein unverzichtbares Werkzeug für die makroökonomische Analyse. Abschließend lässt sich sagen, dass die Kerninflationsrate ein unverzichtbares Instrument in der makroökonomischen Analyse und Politikgestaltung ist. Sie bietet ein klareres Bild der langfristigen Inflationstrends, hilft bei der Gestaltung der Geldpolitik und liefert wichtige Einblicke für Investoren und Entscheidungsträger. Auf Eulerpool legen wir großen Wert darauf, präzise und zeitnahe Daten zur Kerninflationsrate bereitzustellen, sodass unsere Nutzer bestens informiert sind und fundierte Entscheidungen treffen können. Durch die Anwendung der Kerninflationsrate können Entscheidungsträger und Investoren komplexe wirtschaftliche Zusammenhänge besser verstehen und so effektive und vorausschauende Maßnahmen ergreifen. In einer zunehmend globalisierten und vernetzten Weltwirtschaft bleibt die Kerninflationsrate ein unverzichtbares Instrument für die nachhaltige wirtschaftliche Stabilität und Entwicklung.