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Für 2 € sichern Luxemburg Private Schulden im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt (BIP)
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Der aktuelle Wert der privaten Schulden im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Luxemburg beträgt 487,5 %. Die privaten Schulden im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Luxemburg stiegen auf 487,5 % am 1.1.2021, nachdem sie am 1.1.2020 472,2 % betragen hatten. Von 1.1.1995 bis 1.1.2022 betrug das durchschnittliche BIP in Luxemburg 328,48 %. Der Allzeithoch wurde am 1.1.2021 mit 487,50 % erreicht, während der niedrigste Wert am 1.1.1998 mit 145,00 % verzeichnet wurde.
Private Schulden im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) ·
3 Jahre
5 Jahre
10 Jahre
25 Jahre
Max
Private Schulden zu BIP | |
---|---|
1.1.1995 | 149,00 % |
1.1.1996 | 148,00 % |
1.1.1997 | 193,70 % |
1.1.1998 | 145,00 % |
1.1.1999 | 145,90 % |
1.1.2000 | 145,10 % |
1.1.2001 | 187,30 % |
1.1.2002 | 223,70 % |
1.1.2003 | 281,30 % |
1.1.2004 | 262,20 % |
1.1.2005 | 249,70 % |
1.1.2006 | 258,90 % |
1.1.2007 | 375,20 % |
1.1.2008 | 359,20 % |
1.1.2009 | 405,70 % |
1.1.2010 | 383,50 % |
1.1.2011 | 397,40 % |
1.1.2012 | 410,30 % |
1.1.2013 | 417,40 % |
1.1.2014 | 437,00 % |
1.1.2015 | 446,70 % |
1.1.2016 | 435,40 % |
1.1.2017 | 431,20 % |
1.1.2018 | 442,80 % |
1.1.2019 | 457,20 % |
1.1.2020 | 472,20 % |
1.1.2021 | 487,50 % |
Private Schulden im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) Historie
Datum | Wert |
---|---|
1.1.2021 | 487,5 % |
1.1.2020 | 472,2 % |
1.1.2019 | 457,2 % |
1.1.2018 | 442,8 % |
1.1.2017 | 431,2 % |
1.1.2016 | 435,4 % |
1.1.2015 | 446,7 % |
1.1.2014 | 437 % |
1.1.2013 | 417,4 % |
1.1.2012 | 410,3 % |
Ähnliche Makrokennzahlen zu Private Schulden im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt (BIP)
Name | Aktuell | Vorherig | Frequenz |
---|---|---|---|
🇱🇺 Bilanz der Banken | 1,497 Bio. EUR | 1,491 Bio. EUR | Monatlich |
🇱🇺 Bilanz der Zentralbank | 277,382 Mrd. EUR | 281,816 Mrd. EUR | Monatlich |
🇱🇺 Devisenreserven | 2,749 Mrd. EUR | 2,727 Mrd. EUR | Monatlich |
🇱🇺 Geldmenge M0 | 5,4 Mrd. EUR | 5,4 Mrd. EUR | Monatlich |
🇱🇺 Geldmenge M1 | 291,3 Mrd. EUR | 287 Mrd. EUR | Monatlich |
🇱🇺 Geldmenge M2 | 386,2 Mrd. EUR | 381,1 Mrd. EUR | Monatlich |
🇱🇺 Geldmenge M3 | 496,6 Mrd. EUR | 491,4 Mrd. EUR | Monatlich |
🇱🇺 Kredite an den privaten Sektor | 26,39 Mrd. EUR | 27,049 Mrd. EUR | Monatlich |
Die Schuldenquote des privaten Sektors im Verhältnis zum BIP misst die Verschuldung beider Sektoren, nämlich der nicht-finanziellen Unternehmen sowie der Haushalte und Non-Profit-Organisationen, die Haushalten dienen, als Prozentsatz des BIP.
Makroseiten für andere Länder in Europa
- 🇦🇱Albanien
- 🇦🇹Österreich
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Was ist Private Schulden im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt (BIP)
Private Debt to GDP: Eine detaillierte Analyse für die Finanzwelt Die makroökonomische Kennzahl „Private Debt to GDP“ spielt eine zentrale Rolle bei der Beurteilung der wirtschaftlichen Gesundheit eines Landes. Sie misst das Verhältnis der gesamten privaten Verschuldung, einschließlich der Verbindlichkeiten von Haushalten und Unternehmen, zum Bruttoinlandsprodukt (BIP). Bei Eulerpool, einer professionellen Website zur Anzeige makroökonomischer Daten, bieten wir eine tiefgehende Analyse dieser Kennzahl und zeigen auf, warum sie für Investoren, Wirtschaftswissenschaftler und politische Entscheidungsträger von erheblicher Bedeutung ist. Ein hohes Verhältnis von privater Verschuldung zum BIP kann auf mehrere Dinge hinweisen. Zuallererst deutet es darauf hin, dass Haushalte und Unternehmen in einem erheblichen Maße auf Fremdfinanzierung angewiesen sind. Zwar kann dies auf das Vertrauen in zukünftiges wirtschaftliches Wachstum hinweisen, birgt jedoch auch Risiken. Ein übermäßiger Schuldenstand kann die Widerstandsfähigkeit einer Wirtschaft gegenüber Schocks wie Zinssteigerungen oder wirtschaftlichen Abschwüngen schwächen. Beispielsweise können steigende Zinsen die Kosten für die Bedienung bestehender Schulden erhöhen und somit den Konsum und die Investitionstätigkeit der privaten Haushalte und Unternehmen dämpfen. Auf der anderen Seite kann ein geringes Verhältnis von privater Verschuldung zum BIP auf eine risikoaverse Haltung der Akteure oder auf begrenzten Zugang zu Krediten hinweisen. Während ein niedriger Verschuldungsgrad eine gewisse Stabilität suggerieren kann, kann es auch ein Hindernis für Wachstum und Innovation darstellen. Ein ausgewogenes Verhältnis von privater Verschuldung zum BIP sollte idealerweise Kreditfinanzierung ermöglichen, ohne die finanziellen Stabilität zu gefährden. Die Analyse der privaten Verschuldung im Verhältnis zum BIP ist somit nicht nur eine reine Datenerhebung, sondern erfordert eine tiefere Auseinandersetzung mit den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Zum Beispiel weist ein Anstieg dieser Kennzahl während einer Phase wirtschaftlichen Wachstums möglicherweise auf optimistische Erwartungen hin, könnte jedoch in wirtschaftlich schwächeren Zeiten eine Belastung darstellen. In der globalen Finanzkrise von 2008 führte die übermäßige Verschuldung privater Haushalte zu weitreichenden wirtschaftlichen Verwerfungen. Solche historischen Beispiele verdeutlichen die Notwendigkeit, die Entwicklung der privaten Schuldendynamik kontinuierlich zu beobachten und zu analysieren. In Deutschland hat das Verhältnis der privaten Verschuldung zum BIP im internationalen Vergleich stets auf einem moderaten Niveau gelegen. Ein stark reguliertes Bankenwesen und konservative Kreditvergabepraktiken haben dazu beigetragen, dass die private Verschuldung nicht übermäßig angestiegen ist. Dies hat sich in einer relativ stabilen Wirtschaft gezeigt, die weniger anfällig für die extremen Schwankungen war, die andere Volkswirtschaften erlebt haben. Dennoch bleibt es wichtig, die Entwicklung dieses Verhältnisses im Auge zu behalten, da sich die Rahmenbedingungen und die Kreditaufnahmegewohnheiten ändern können. Ein weiterer wichtiger Aspekt der Analyse der privaten Verschuldung im Verhältnis zum BIP ist die Unterscheidung zwischen verschiedenen Kategorien der Schuldner. Haushalte und Unternehmen haben unterschiedliche Gründe und Kapazitäten zur Kreditaufnahme. Haushalte nehmen beispielsweise Kredite auf, um größere Anschaffungen wie Immobilien oder Autos zu finanzieren, während Unternehmen Kredite zur Finanzierung von Investitionen und Betriebskapital aufnehmen. Ein differenziertes Verständnis dieser Dynamiken kann daher zu einer präziseren Einschätzung der wirtschaftlichen Situation beitragen. Zusätzlich zur nationalen Analyse spielt der internationale Vergleich eine entscheidende Rolle. Länder mit ähnlichen Wirtschaftsstrukturen können unterschiedliche Schuldenniveaus aufweisen, die auf verschiedene finanzpolitische Rahmenbedingungen, Konsumgewohnheiten und Kreditvergabepolitiken zurückzuführen sind. Ein Vergleich der privaten Verschuldung zum BIP kann wertvolle Einblicke in best practices und potenzielle Risiken bieten. Beispielsweise kann ein Land, das eine nachhaltige Wachstumsphase bei moderaten Schuldenniveaus erreicht hat, als Modell für andere Volkswirtschaften dienen, die mit übermäßiger Verschuldung kämpfen. Die Rolle der Geld- und Fiskalpolitik in diesem Zusammenhang darf ebenfalls nicht unterschätzt werden. Zentralbanken und Regierungen können durch verschiedene Maßnahmen wie Zinssätze und Steuerpolitik das Kreditaufnahmeverhalten beeinflussen. Eine expansive Geldpolitik mit niedrigen Zinsen kann Kreditaufnahmen fördern, während restriktivere Maßnahmen diese einschränken können. Somit ist die Beobachtung der privaten Verschuldung ein wesentlicher Bestandteil der makroökonomischen Überwachung und Planung. Abschließend lässt sich sagen, dass das Verhältnis der privaten Verschuldung zum BIP eine wichtige Indikatorgröße für die finanzielle Gesundheit einer Volkswirtschaft darstellt. Ein umfassendes Verständnis dieser Kennzahl kann Investoren helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen, und politischen Entscheidungsträgern Hinweise darauf geben, wie sie wirtschaftliche Stabilität und Wachstum unterstützen können. Bei Eulerpool sind wir bestrebt, unseren Nutzern detaillierte und verlässliche Daten sowie tiefgehende Analysen zu bieten, um die Komplexität der globalen Wirtschaft besser zu verstehen und fundierte makroökonomische Strategien zu entwickeln.