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Luxemburg Geldmenge M1

Kurs

287 Mrd. EUR
Veränderung +/-
+700 Mio. EUR
Veränderung %
+0,24 %

Der aktuelle Wert der Geldmenge M1 in Luxemburg beträgt 287 Mrd. EUR. Die Geldmenge M1 in Luxemburg stieg am 1.5.2024 auf 287 Mrd. EUR, nachdem sie am 1.4.2024 286,3 Mrd. EUR betrug. Von 1.9.1997 bis 1.6.2024 betrug das durchschnittliche BIP in Luxemburg 151,61 Mrd. EUR. Der Höchststand wurde am 1.5.2022 mit 374,00 Mrd. EUR erreicht, während der niedrigste Wert am 1.12.1997 mit 31,10 Mrd. EUR verzeichnet wurde.

Quelle: Banque Centrale Du Luxembourg

Geldmenge M1

  • 3 Jahre

  • 5 Jahre

  • 10 Jahre

  • 25 Jahre

  • Max

Geldmenge M1

Geldmenge M1 Historie

DatumWert
1.5.2024287 Mrd. EUR
1.4.2024286,3 Mrd. EUR
1.3.2024280,5 Mrd. EUR
1.2.2024273 Mrd. EUR
1.1.2024274,2 Mrd. EUR
1.12.2023273 Mrd. EUR
1.11.2023285,2 Mrd. EUR
1.10.2023273,9 Mrd. EUR
1.9.2023279,8 Mrd. EUR
1.8.2023274 Mrd. EUR
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Was ist Geldmenge M1

Geldmenge M1 ist eine der wesentlichen makroökonomischen Kennzahlen, die unter dem Begriff Geldmenge erfasst werden. Innerhalb der Geldmengendefinitionen ist M1 die engste und zielt darauf ab, die liquidesten Geldformen darzustellen, die unmittelbar zur Durchführung wirtschaftlicher Transaktionen verwendet werden können. Die präzise Analyse und das Verständnis von M1 sind entscheidend für die Beurteilung der kurzfristigen Liquidität in einer Volkswirtschaft und für die Ausrichtung der Geldpolitik durch Zentralbanken. Zu den Komponenten der Geldmenge M1 gehören das Bargeld, das im Umlauf befindliche Papiergeld und Münzen, sowie die täglich fälligen Einlagen bei Banken. Diese Elemente sind sofort verfügbar und können schnell in den Zahlungsverkehr eingebracht werden, was M1 zu einem verlässlichen Indikator für die aktuelle Geldversorgung einer Wirtschaft macht. Aufgrund ihrer Bedeutung wird die Geldmenge M1 engmaschig von Zentralbanken wie der Europäischen Zentralbank (EZB) und der US-amerikanischen Federal Reserve (Fed) überwacht. In der modernen Geldtheorie und Wirtschaftspolitik spielt die Geldmenge M1 eine zentrale Rolle. Weil sie das unmittelbar verfügbare Geld darstellt, das von Konsumenten und Unternehmen für Transaktionen genutzt wird, bietet die Geldmenge M1 wertvolle Informationen über die Konsumbereitschaft und die derzeitige ökonomische Aktivität. Steigende Werte der Geldmenge M1 können beispielsweise auf ein erhöhtes Transaktionsvolumen und möglicherweise auf eine bevorstehende Inflation hindeuten, während sinkende Werte potenziell auf eine Wirtschaftsschwäche oder eine erhöhte Sparneigung verweisen können. Die Beobachtung der Geldmenge M1 ist auch ein kritisches Instrument für die Geldpolitik. Zentralbanken setzen M1 als Teil ihrer geldpolitischen Instrumente ein, um die Wirtschaft zu stabilisieren. Durch die Steuerung der Geldmenge können Zentralbanken Einfluss auf Zinsen, Investitionen und letztlich auch das Bruttoinlandsprodukt (BIP) nehmen. Eine Expansion der Geldmenge M1 durch Maßnahmen wie die Senkung der Mindestreserveanforderungen oder durch expansive Geldpolitik kann kurzfristig dazu beitragen, die Nachfrage zu steigern und die Wirtschaft zu beleben. Umgekehrt könnte eine striktere Geldpolitik durch Beschränkung der Geldmenge M1 und Erhöhung der Zinssätze zur Kontrolle der Inflation hilfreich sein. Ein weiteres wichtiges Merkmal der Geldmenge M1 ist die Rückschau auf historische Daten, um Trends und Muster zu erkennen. Langfristige Datenanalysen helfen dabei, Prognosen zu erstellen und die Auswirkungen früherer geldpolitischer Maßnahmen besser zu verstehen. Dabei spielt die Analyse vergangener Entwicklungen und ihres Einflusses auf wirtschaftliche Boom- und Bust-Zyklen eine große Rolle. Beispielsweise kann eine Retrospektive auf die Geldmenge M1 beitragen, die Entwicklung inflationärer Phasen zu verstehen und daraus zukünftige Handlungsstrategien abzuleiten. Auf der Plattform „eulerpool“ bieten wir detaillierte und aktuelle Analysen der Geldmenge M1 für unterschiedliche Volkswirtschaften an. Nutzer unserer Plattform können von umfassenden Datensätzen profitieren, die es ihnen ermöglichen, fundierte Entscheidungen zu treffen. Sei es für wirtschaftliches Research, Investitionsentscheidungen oder wissenschaftliche Analysen – die Qualitäts- und Tiefenanalyse der Geldmenge M1, wie sie bei „eulerpool“ angeboten wird, stellt einen unerlässlichen Vorteil dar. Die Methodologien zur Berechnung und Festlegung der Geldmenge M1 können je nach Land variieren, was internationale Vergleiche manchmal komplex macht. Unsere Plattform berücksichtigt jedoch länderspezifische Besonderheiten und bietet eine harmonisierte Sichtweise, die es einfacher macht, globale Geldmengentrends zu verstehen und zu analysieren. Des Weiteren spielt die Geldmenge M1 eine Schlüsselrolle in der Finanzmarktforschung. Investoren und Analysten nutzen M1-Daten, um künftige Zinssatzentwicklungen und Marktbewegungen besser einschätzen zu können. Ein Abgleich der M1-Daten mit anderen makroökonomischen Indikatoren wie Arbeitslosenzahlen, Konsumentenvertrauen und Produktionszahlen kann tiefere Einblicke in die allgemeine Wirtschaftslage bieten und sowohl kurzfristige als auch langfristige Markttrends klarer aufzeigen. Ein weiterer Aspekt ist die Beziehung zwischen M1 und technologischen Entwicklungen im Bankwesen und Zahlungsverkehr. Mit dem Aufkommen digitaler Währungen, elektronischer Zahlungssysteme und schneller, globaler Finanztransaktionen könnte die traditionelle Definition und Rolle von M1 im Laufe der Zeit neuen Anpassungen unterliegen. Es ist daher von fundamentaler Bedeutung, wachsam gegenüber diesen Veränderungen zu bleiben und ihre potenziellen Auswirkungen auf die makroökonomischen Modelle und Analysen zu bewerten. Zusammengefasst stellt die Geldmenge M1 einen essenziellen Indikator für die kurzfristige Liquidität und wirtschaftliche Aktivität einer Volkswirtschaft dar. Ihre genaue Beobachtung und Interpretation sind für die geldpolitische Steuerung und wirtschaftliche Prognose unersetzlich. Auf „eulerpool“ bieten wir Ihnen die besten und genauesten Daten zu M1, unterstützt durch tiefgehende Analysen und moderne Analysetools, die Anwender in die Lage versetzen, fundierte und präzise wirtschaftliche sowie finanzielle Entscheidungen zu treffen. 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