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Für 2 € sichern Litauen Militärausgaben
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Der aktuelle Wert der Militärausgaben in Litauen beträgt 1,734 Mrd. USD. Die Militärausgaben in Litauen stiegen auf 1,734 Mrd. USD am 1.1.2022, nachdem sie am 1.1.2021 1,307 Mrd. USD betrugen. Von 1.1.1993 bis 1.1.2023 betrug das durchschnittliche BIP in Litauen 505,65 Mio. USD. Das Allzeithoch wurde am 1.1.2023 mit 2,16 Mrd. USD erreicht, während der niedrigste Wert am 1.1.1993 mit 20,80 Mio. USD verzeichnet wurde.
Militärausgaben ·
3 Jahre
5 Jahre
10 Jahre
25 Jahre
Max
Militärausgaben | |
---|---|
1.1.1993 | 20,80 Mio. USD |
1.1.1994 | 21,10 Mio. USD |
1.1.1995 | 30,50 Mio. USD |
1.1.1996 | 42,30 Mio. USD |
1.1.1997 | 75,60 Mio. USD |
1.1.1998 | 138,20 Mio. USD |
1.1.1999 | 106,50 Mio. USD |
1.1.2000 | 140,40 Mio. USD |
1.1.2001 | 166,90 Mio. USD |
1.1.2002 | 181,50 Mio. USD |
1.1.2003 | 210,80 Mio. USD |
1.1.2004 | 270,80 Mio. USD |
1.1.2005 | 303,80 Mio. USD |
1.1.2006 | 351,60 Mio. USD |
1.1.2007 | 442,00 Mio. USD |
1.1.2008 | 541,40 Mio. USD |
1.1.2009 | 404,80 Mio. USD |
1.1.2010 | 326,30 Mio. USD |
1.1.2011 | 344,60 Mio. USD |
1.1.2012 | 328,60 Mio. USD |
1.1.2013 | 354,90 Mio. USD |
1.1.2014 | 426,90 Mio. USD |
1.1.2015 | 471,20 Mio. USD |
1.1.2016 | 635,40 Mio. USD |
1.1.2017 | 812,10 Mio. USD |
1.1.2018 | 1,06 Mrd. USD |
1.1.2019 | 1,09 Mrd. USD |
1.1.2020 | 1,17 Mrd. USD |
1.1.2021 | 1,31 Mrd. USD |
1.1.2022 | 1,73 Mrd. USD |
Militärausgaben Historie
Datum | Wert |
---|---|
1.1.2022 | 1,734 Mrd. USD |
1.1.2021 | 1,307 Mrd. USD |
1.1.2020 | 1,174 Mrd. USD |
1.1.2019 | 1,094 Mrd. USD |
1.1.2018 | 1,056 Mrd. USD |
1.1.2017 | 812,1 Mio. USD |
1.1.2016 | 635,4 Mio. USD |
1.1.2015 | 471,2 Mio. USD |
1.1.2014 | 426,9 Mio. USD |
1.1.2013 | 354,9 Mio. USD |
Ähnliche Makrokennzahlen zu Militärausgaben
Name | Aktuell | Vorherig | Frequenz |
---|---|---|---|
🇱🇹 Asylanträge | 10 persons | 25 persons | Monatlich |
🇱🇹 Korruptionsindex | 61 Points | 62 Points | Jährlich |
🇱🇹 Korruptionsrang | 34 | 33 | Jährlich |
🇱🇹 Staatsausgaben | 1,698 Mrd. EUR | 1,582 Mrd. EUR | Quartal |
🇱🇹 Staatsausgaben zu BIP | 38,2 % of GDP | 36,3 % of GDP | Jährlich |
🇱🇹 Staatseinnahmen | 7,441 Mrd. EUR | 6,341 Mrd. EUR | Quartal |
🇱🇹 Staatshaushalt | -0,8 % of GDP | -0,6 % of GDP | Jährlich |
🇱🇹 Staatsverschuldung | 28,553 Mrd. EUR | 28,369 Mrd. EUR | Monatlich |
🇱🇹 Staatsverschuldung zu BIP | 38,3 % of GDP | 38,1 % of GDP | Jährlich |
🇱🇹 Steuerausgaben | 8,703 Mrd. EUR | 6,146 Mrd. EUR | Quartal |
🇱🇹 Wert des Staatshaushalts | -1,263 Mrd. EUR | 195,412 Mio. EUR | Quartal |
Makroseiten für andere Länder in Europa
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Was ist Militärausgaben
Militärausgaben sind ein zentraler Bestandteil der makroökonomischen Analyse und spielen eine entscheidende Rolle in der Bewertung der wirtschaftlichen Stabilität und Leistungsfähigkeit eines Landes. Als professionelle Plattform zur Darstellung makroökonomischer Daten bietet Eulerpool eine umfassende und detaillierte Analyse dieses speziellen Sektors. Im Folgenden finden Sie eine tiefgehende Untersuchung der Militärausgaben in einem makroökonomischen Kontext. Militärausgaben umfassen alle staatlichen Ausgaben, die für militärische Zwecke bestimmt sind. Dazu gehören Kosten für Personal, Betrieb und Wartung, Beschaffung von Waffen und Ausrüstung, Forschung und Entwicklung sowie Bau und Infrastruktur im militärischen Bereich. Die Höhe der Militärausgaben kann stark variieren und ist oft abhängig von geopolitischen, wirtschaftlichen und sozialen Faktoren. Ein wesentlicher Aspekt der Militärausgaben ist ihre Relation zum Bruttoinlandsprodukt (BIP). Dieser Indikator gibt Aufschluss darüber, wie viel eine Nation im Verhältnis zu ihrer gesamten Wirtschaftsleistung für ihre Verteidigung aufwendet. Länder mit hohen Militärausgaben im Verhältnis zum BIP sind oft entweder in sicherheitspolitischen Spannungen involviert oder verfolgen eine Politik der Abschreckung und Verteidigungsstärke. Ein bekanntes Beispiel sind die USA, die seit Jahrzehnten einen beträchtlichen Teil ihres BIP für das Militär ausgeben. Auf globaler Ebene haben Militärausgaben erhebliche Auswirkungen auf die Weltwirtschaft und die internationale Sicherheitslage. Hohe Ausgaben können zu militärischer Dominanz führen und Machtverhältnisse zwischen Staaten beeinflussen. Zudem können intensivere Militärinvestitionen zu technologischen Innovationen führen, die auch in zivilen Bereichen Anwendung finden. Die Entwicklung des Internets und des GPS sind prominente Beispiele für militärische Technologien, die später breite gesellschaftliche Auswirkungen hatten. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Finanzierung der Militärausgaben. Regierungen finanzieren diese Ausgaben meist durch Steuereinnahmen, Anleihen und in einigen Fällen durch Defizitausgaben. Die Finanzierung über Defizite kann langfristige wirtschaftliche Konsequenzen haben, insbesondere wenn sie die Staatsschulden erhöhen und die finanzielle Stabilität beeinträchtigen. In diesem Kontext werden auch häufig Diskussionen über die Opportunitätskosten geführt, also darüber, wie diese Mittel alternativ in Bereiche wie Bildung, Gesundheit oder Infrastruktur investiert werden könnten. Die Analyse militärischer Ausgaben berücksichtigt auch regionale Unterschiede. In verschiedenen Teilen der Welt variieren die Militärausgaben erheblich. Während einige Regionen, wie Nordamerika und Westeuropa, ihre Ausgaben stabil oder sogar reduziert haben, gibt es in anderen Teilen der Welt, wie dem Nahen Osten und Asien, eine signifikante Steigerung der Ausgaben. Diese Unterschiede hängen oft mit den jeweiligen sicherheitspolitischen Herausforderungen und wirtschaftlichen Bedingungen zusammen. Eine tiefergehende Betrachtung der Militärausgaben umfasst auch die Rolle internationaler Organisationen und Abkommen. Die NATO beispielsweise stellt einen Rahmen für kollektive Verteidigungsausgaben und gemeinsame militärische Aktionen dar. Mitgliedsländer verpflichten sich, einen bestimmten Prozentsatz ihres BIP in das Militär zu investieren, was die Gesamtausgaben erheblich beeinflussen kann. Gleichzeitig spielen internationale Abkommen zur Rüstungskontrolle und Abrüstung, wie der Vertrag über das Verbot von Kernwaffen, eine Rolle bei der Begrenzung und Reduktion von Militärausgaben weltweit. Die Betrachtung der Militärausgaben aus makroökonomischer Perspektive wirft auch einen Blick auf die Auswirkungen auf andere Wirtschaftssektoren. Militärische Investitionen können Industrien wie den Rüstungssektor und Technologiebereiche stimulieren. Auf der anderen Seite können sie Ressourcen von anderen wichtigen Bereichen der Wirtschaft abziehen. Dieser Trade-off ist ein wesentlicher Bestandteil der makroökonomischen Diskussion um Militärausgaben. Auch die sozialen Implikationen der Militärausgaben sind nicht zu vernachlässigen. Hohe Ausgaben für das Militär können mit sozialen und politischen Spannungen einhergehen. Die Bevölkerung in vielen Ländern fordert oft Transparenz und Effizienz bei der Verwendung öffentlicher Mittel. Insbesondere in Demokratien kann die öffentliche Meinung erheblichen Einfluss auf militärische Budgets und Prioritäten haben. Schließlich ist die langfristige Nachhaltigkeit der Militärausgaben ein wichtiger Punkt in der makroökonomischen Diskussion. Hohe und anhaltende Militärausgaben können langfristige positive Effekte haben, wie die Sicherstellung nationaler Sicherheit und die Förderung technologischer Fortschritte. Jedoch können sie auch zu negativen wirtschaftlichen Folgen führen, wenn sie die staatliche Verschuldung erhöhen oder dringend benötigte Investitionen in anderen Bereichen verdrängen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Militärausgaben ein komplexes und vielschichtiges Thema sind, das weit über einfache Budgetzahlen hinausgeht. Die Analyse von Militärausgaben erfordert ein tiefes Verständnis der politischen, wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhänge sowie der regionalen und globalen Dynamiken. Auf Eulerpool bieten wir eine detaillierte und fundierte Darstellung dieser Aspekte, um unseren Nutzern ein umfassendes Bild von den Militärausgaben und deren makroökonomischen Auswirkungen zu vermitteln. Durch die Bereitstellung präziser Daten und Analysen unterstützen wir politische Entscheidungsträger, Wissenschaftler und interessierte Bürger dabei, informierte und fundierte Entscheidungen zu treffen.