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🇰🇪

Kenia Handelsbedingungen

Kurs

75,3 Punkte
Veränderung +/-
+2 Punkte
Veränderung %
+2,69 %

Der aktuelle Wert der Handelsbedingungen in Kenia beträgt 75,3 Punkte. Die Handelsbedingungen in Kenia stiegen auf 75,3 Punkte am 1.1.2022, nachdem sie am 1.1.2021 73,3 Punkte betrugen. Von 1.1.2000 bis 1.1.2023 betrug das durchschnittliche BIP in Kenia 77,24 Punkte. Der Rekordwert wurde am 1.1.2009 mit 100,00 Punkte erreicht, während der niedrigste Wert am 1.1.2018 mit 68,00 Punkte verzeichnet wurde.

Quelle: Kenya National Bureau of Statistics

Handelsbedingungen

  • 3 Jahre

  • 5 Jahre

  • 10 Jahre

  • 25 Jahre

  • Max

Handelsbedingungen

Handelsbedingungen Historie

DatumWert
1.1.202275,3 Punkte
1.1.202173,3 Punkte
1.1.202074,9 Punkte
1.1.201968 Punkte
1.1.201868 Punkte
1.1.201775,5 Punkte
1.1.201678,8 Punkte
1.1.201576 Punkte
1.1.201473,1 Punkte
1.1.201381,1 Punkte
1
2
3

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NameAktuellVorherigFrequenz
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Ausländische Direktinvestitionen
46,39 Mrd. KES50,801 Mrd. KESJährlich
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Auslandsverschuldung
5,163 Bio. KES5,654 Bio. KESMonatlich
🇰🇪
Exporte
97,933 Mrd. KES107,423 Mrd. KESMonatlich
🇰🇪
Goldreserven
0,02 Tonnes0,02 TonnesQuartal
🇰🇪
Handelsbilanz
-110,296 Mrd. KES-118,989 Mrd. KESMonatlich
🇰🇪
Importe
208,229 Mrd. KES226,412 Mrd. KESMonatlich
🇰🇪
Kapitalflüsse
-3,431 Mrd. USD-2,754 Mrd. USDMonatlich
🇰🇪
Leistungsbilanz
-4,544 Mrd. USD-4,443 Mrd. USDMonatlich
🇰🇪
Leistungsbilanz zu BIP
-4 % of GDP-5,1 % of GDPJährlich
🇰🇪
Terrorismusindex
5,616 Points6,163 PointsJährlich
🇰🇪
Touristenankünfte
134.665 154.283 Monatlich
🇰🇪
Überweisungen
404,447 Mio. USD397,297 Mio. USDMonatlich

Was ist Handelsbedingungen

Die „Terms of Trade“ (Handelsbedingungen) sind ein zentrales Konzept in der Makroökonomie und spielen eine entscheidende Rolle bei der Bewertung der ökonomischen Gesundheit eines Landes. Als professionelle Website für die Darstellung makroökonomischer Daten bietet Eulerpool eine fundierte und praxisorientierte Analyse dieses wichtigen Themas, um unseren Nutzern tiefgehende Einblicke und wertvolle Informationen zu liefern. In der Makroökonomie beziehen sich die Handelsbedingungen auf das Verhältnis der Exportpreise eines Landes zu seinen Importpreisen. Sie sind ein wichtiger Indikator für die Wettbewerbsfähigkeit und die wirtschaftliche Leistung eines Landes im globalen Handel. Ein Anstieg der Terms of Trade bedeutet, dass ein Land mehr für seine Exporte erhält oder weniger für seine Importe zahlen muss, was tendenziell positiv für die nationale Wirtschaft ist. Umgekehrt deuten sinkende Handelsbedingungen darauf hin, dass ein Land weniger für seine Exporte verdient oder mehr für seine Importe zahlen muss, was die Wirtschaft belasten kann. Die Analyse der Handelsbedingungen umfasst verschiedene methodische Ansätze, die es ermöglichen, präzise und relevante Daten zu erfassen und zu interpretieren. In einem ersten Schritt können die nominalen Handelsbedingungen betrachtet werden, die einfach das Verhältnis zwischen den Export- und Importpreisen ausdrücken. Diese Kennzahl lässt sich leicht berechnen, indem man den durchschnittlichen Preisindex der Exporte durch den durchschnittlichen Preisindex der Importe teilt und das Ergebnis mit 100 multipliziert. Ein weiterer wichtiger Ansatz zur Analyse der Handelsbedingungen sind die realen Handelsbedingungen, die auch als Nettohandelsbedingungen bekannt sind. Diese Methode berücksichtigt die Menge der gehandelten Güter und Dienstleistungen und bietet somit ein detaillierteres Bild der Handelsströme und deren Auswirkungen auf die Wirtschaft. Dabei wird der reale Handelsterminus als Verhältnis der Index der Exportmengen zu dem Index der Importmengen berechnet. Ein bedeutender Aspekt der Handelsbedingungen ist ihre Auswirkung auf die wirtschaftliche Wohlfahrt eines Landes. Verbessern sich die Terms of Trade, steigt tendenziell das Realeinkommen, da das Land mehr Kaufkraft für sein Einkommen aus dem Export bereitstellt oder weniger für die notwendigen Importe ausgeben muss. Deshalb ist es für Regierungen und Wirtschaftspolitik von zentraler Bedeutung, die Handelsbedingungen ständig zu überwachen und Maßnahmen zur Verbesserung derselben zu fördern. Ein Beispiel für die konkrete Anwendung der Analyse der Handelsbedingungen findet sich in der Beurteilung von Wechselkurseffekten. Ein steigender Wechselkurs kann beispielsweise Exporte verteuern und Importe günstiger machen, was die Handelsbedingungen negativ beeinflusst. In einer solchen Situation könnte eine Regierung versuchen, durch geldpolitische Maßnahmen den Wechselkurs zu stabilisieren und somit die Handelsbedingungen zu verbessern. Neben der Beeinflussung durch Wechselkurse spielen auch andere Faktoren eine Rolle. Dazu gehören etwa die Preisentwicklung von Rohstoffen, technologische Veränderungen und globalisierte Wertschöpfungsketten. Länder, die stark von Rohstoffexporten abhängig sind, erleben oft starke Schwankungen in ihren Handelsbedingungen, wenn sich die globalen Rohstoffpreise ändern. Ein Beispiel dafür ist der Markt für Erdöl: wenn die Ölpreise steigen, verbessern sich normalerweise die Handelsbedingungen für Länder, die Erdöl exportieren, und verschlechtern sich für Länder, die Erdöl importieren. Die langfristige Entwicklung der Handelsbedingungen eines Landes hängt zudem von seiner Fähigkeit ab, technologische Innovationen zu implementieren und die Produktivität zu steigern. Länder, die technologische Fortschritte und Effizienzgewinne besser nutzen, können ihre Produktionskosten senken, qualitativ hochwertige Güter produzieren und somit bessere Preise auf dem Weltmarkt erzielen. Dies führt zu einer Verbes- serung der Handelsbedingungen. Die Berücksichtigung der Terms of Trade wird bei der Analyse der Leistungsbilanz eines Landes ebenfalls zunehmend wichtig. Die Leistungsbilanz umfasst nicht nur den Handel mit Waren und Dienstleistungen, sondern auch Einkommen aus Auslandsinvestitionen und Überweisungen. Eine positive Veränderung der Handelsbedingungen kann zu einer Verbesserung der Leistungsbilanz beitragen, was wiederum die Stabilität der nationalen Wirtschaft stärkt. Eine detaillierte und fundierte Analyse der Handelsbedingungen erfordert die Berücksichtigung vielfältiger, komplexer ökonomischer Daten und deren kontinuierliche Überwachung. Die bei Eulerpool verfügbaren Makrodaten unterstützen unsere Nutzer dabei, diese Bedingungen im globalen Kontext akkurat zu bewerten und aussagekräftige Schlussfolgerungen für Forschung, Politik und Wirtschaftspraxis abzuleiten. Zusammengefasst stellen die Terms of Trade einen essenziellen Bestandteil der makroökonomischen Analyse dar und sind entscheidend für die Beurteilung der internationalen Handelsposition eines Landes. Sie beeinflussen direkt das Realeinkommen und die ökonomische Wohlfahrt einer Nation und werden durch eine Vielzahl von Faktoren wie Wechselkurse, Rohstoffpreise und technologische Innovationen bestimmt. Daher ist es unabdingbar für Ökonomen, politische Entscheidungsträger und Wirtschaftsakteure, ein tiefgehendes Verständnis dieses Konzepts zu entwickeln und kontinuierlich zu evaluieren. Bei Eulerpool setzen wir uns dafür ein, präzise und umfassende Makrodaten bereitzustellen, um Ihnen dabei zu helfen, fundierte und strategische Entscheidungen zu treffen.