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Österreich Einkaufsmanagerindex im verarbeitenden Gewerbe (PMI)

Kurs

46,3 Punkte
Veränderung +/-
+2,8 Punkte
Veränderung %
+6,24 %

Der aktuelle Wert des Einkaufsmanagerindex im verarbeitenden Gewerbe (PMI) in Österreich beträgt 46,3 Punkte. Der Einkaufsmanagerindex im verarbeitenden Gewerbe (PMI) in Österreich stieg auf 46,3 Punkte am 1.5.2024, nachdem er am 1.4.2024 bei 43,5 Punkte lag. Von 1.4.2013 bis 1.6.2024 betrug das durchschnittliche BIP in Österreich 51,85 Punkte. Der Allzeithöchststand wurde am 1.6.2021 mit 67,00 Punkte erreicht, während der niedrigste Wert am 1.4.2020 mit 31,60 Punkte verzeichnet wurde.

Quelle: S&P Global

Einkaufsmanagerindex im verarbeitenden Gewerbe (PMI)

  • 3 Jahre

  • 5 Jahre

  • 10 Jahre

  • 25 Jahre

  • Max

Fertigungs-PMI

Einkaufsmanagerindex im verarbeitenden Gewerbe (PMI) Historie

DatumWert
1.5.202446,3 Punkte
1.4.202443,5 Punkte
1.3.202442,2 Punkte
1.2.202443 Punkte
1.1.202443 Punkte
1.12.202342 Punkte
1.11.202342,2 Punkte
1.10.202341,7 Punkte
1.9.202339,6 Punkte
1.8.202340,6 Punkte
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Ähnliche Makrokennzahlen zu Einkaufsmanagerindex im verarbeitenden Gewerbe (PMI)

NameAktuellVorherigFrequenz
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Änderungen der Lagerbestände
98,372 Mio. EUR-617,787 Mio. EURQuartal
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Bergbauproduktion
-0,3 %1,4 %Monatlich
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Fahrzeugzulassungen
27.004 Units25.283 UnitsMonatlich
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Fertigungsproduktion
-2,9 %-2,9 %Monatlich
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Geschäftsklima
-15,3 points-16,2 pointsMonatlich
🇦🇹
Industrieproduktion
-0,5 %-3,7 %Monatlich
🇦🇹
Industrieproduktion MoM
2,2 %-0,794 %Monatlich
🇦🇹
Kapazitätsauslastung
83,3 %84 %Quartal
🇦🇹
Neubestellungen
101,5 points108,6 pointsMonatlich
🇦🇹
Stromproduktion
5.598,074 Gigawatt-hour6.942,193 Gigawatt-hourMonatlich
🇦🇹
Zulassungen von Elektroautos
4.421 Units3.1 UnitsMonatlich

In Österreich misst der Bank Austria Manufacturing PMI die Leistung des verarbeitenden Gewerbes. Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe basiert auf fünf einzelnen Indizes mit den folgenden Gewichtungen: Neuaufträge (30 Prozent), Produktion (25 Prozent), Beschäftigung (20 Prozent), Lieferzeiten der Lieferanten (15 Prozent) und Lagerbestand der eingekauften Waren (10 Prozent), wobei der Lieferzeitenindex invertiert ist, sodass er sich in eine vergleichbare Richtung bewegt. Ein Wert über 50 deutet auf eine Expansion des verarbeitenden Sektors im Vergleich zum Vormonat hin; ein Wert unter 50 repräsentiert eine Kontraktion; während 50 keine Veränderung anzeigt.

Was ist Einkaufsmanagerindex im verarbeitenden Gewerbe (PMI)

Der Manufacturing Purchasing Managers' Index (PMI), im Deutschen auch Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe genannt, ist ein bedeutsamer Indikator für die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit einer Volkswirtschaft. Der Index wird im Rahmen von Befragungen erstellt, bei denen Einkaufsmanager großer Industrieunternehmen um Einschätzungen zu aktuellen Geschäftstätigkeiten gebeten werden. Ein PMI-Wert über 50 signalisiert dabei ein Wachstum der Industrieproduktion, während ein Wert unter 50 auf eine Kontraktion hinweist. Bei Eulerpool legen wir großen Wert darauf, unseren Nutzern die präzisesten und aktuellsten makroökonomischen Daten zur Verfügung zu stellen. Der Manufacturing PMI spiegelt dabei die Dynamik der industriellen Entwicklung wider und ist daher ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Datenbank. Gerade in Zeiten konjunktureller Unsicherheiten bietet der Index wertvolle Einblicke in die grundlegenden Trends und Tendenzen des Wirtschaftssektors. Die Daten für den Manufacturing PMI werden in der Regel monatlich erhoben und veröffentlicht. Sie basieren auf einer repräsentativen Umfrage unter Einkaufsmanagern in verschiedenen verarbeitenden Industrien, darunter etwa die Automobilindustrie, Maschinenbau und die chemische Industrie. Die Manager werden zu verschiedenen Aspekten befragt, wie beispielsweise zu neuen Aufträgen, Produktionsmengen, Lieferzeiten, Lagerbeständen und Beschäftigung. Diese Aspekte werden dann zu einem Gesamtindex zusammengefasst, der einen umfassenden Überblick über die aktuelle und zukünftige wirtschaftliche Entwicklung gibt. Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe ist besonders wertvoll, da er oft als Frühindikator für die allgemeine Wirtschaftsentwicklung dient. Einkaufsmanager sind maßgeblich an den strategischen Entscheidungen in Unternehmen beteiligt, wie etwa Investitionsplänen und Bestellstrategien, und treffen somit Aussagen, die auf fundiertem Wissen und zukunftsgerichteten Überlegungen basieren. Änderungen im PMI können daher auf bevorstehende Veränderungen im Wirtschaftswachstum hinweisen und geben Investoren, Analysten und politischen Entscheidungsträgern wertvolle Hinweise zur Lage der Wirtschaft. Ein weiterer Vorteil des Manufacturing PMI ist seine hohe Vergleichbarkeit über verschiedene Länder hinweg. Internationale Standardisierungen stellen sicher, dass die PMI-Werte verschiedener Länder miteinander vergleichbar sind und somit detaillierte Einblicke in globale Wirtschaftstrends ermöglichen. Bei Eulerpool nutzen wir diese Vergleichbarkeit, um unseren Nutzern differenzierte Analysen und Visualisierungen zu bieten, die es ermöglichen, makroökonomische Entwicklungen grenzüberschreitend zu erfassen und zu vergleichen. Dank der regelmäßigen Veröffentlichung und der breiten Datenbasis ist der Manufacturing PMI besonders nützlich für kurzfristige Marktprognosen. Er wird von einer Vielzahl von Akteuren genutzt, darunter Banken, Unternehmen, Investmentfonds und staatliche Stellen. So können etwa Zentralbanken den PMI in ihre geldpolitischen Überlegungen einbeziehen, um frühzeitig auf konjunkturelle Wendepunkte reagieren und ihre Strategien entsprechend anpassen zu können. Der Manufacturing PMI ist zudem ein zentraler Indikator im Rahmen der Wirtschaftsberichterstattung. Wirtschaftsjournalisten und Analysten greifen regelmäßig auf PMI-Daten zurück, um fundierte und aktuelle Berichte zu erstellen, die Anleger und Entscheidungsträger über die aktuelle Lage und zukünftige Entwicklungen informieren. Bei Eulerpool sorgen wir dafür, dass diese Daten stets up-to-date sind und in einer benutzerfreundlichen und übersichtlichen Form präsentiert werden. Der Einfluss des Manufacturing PMI beschränkt sich jedoch nicht nur auf die Analyse der aktuellen wirtschaftlichen Situation. Er hat auch eine prognostische Komponente, da Unternehmen auf Grundlage ihrer Geschäftserwartungen Entscheidungen treffen, die unmittelbare Auswirkungen auf zukünftige Produktionsniveaus und Beschäftigungszahlen haben können. Ein Anstieg des PMI kann beispielsweise darauf hindeuten, dass Unternehmen ihre Produktionskapazitäten ausbauen und zusätzliche Mitarbeiter einstellen, was wiederum positive Rückkopplungseffekte auf die Konsumnachfrage und das wirtschaftliche Gesamtwachstum haben kann. Darüber hinaus bietet der PMI tiefergehende Einblicke in spezifische Wirtschaftssektoren und erlaubt es, strukturelle Veränderungen frühzeitig zu erkennen. So kann ein auseinandergelagerter PMI, bei dem bestimmte Sektoren weit über oder unter dem Schwellenwert von 50 liegen, auf eine sektorale Divergenz hinweisen, die für Wirtschaftsstrategen und Investoren von großem Interesse sein kann. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Manufacturing PMI ein unverzichtbares Instrument für die Analyse der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit und die Prognose zukünftiger Entwicklungen ist. Bei Eulerpool bieten wir Ihnen die Möglichkeit, diese wertvollen Daten auf eine leicht zugängliche und umfassende Weise zu nutzen. Unser Ziel ist es, Ihnen die bestmöglichen Werkzeuge an die Hand zu geben, um fundierte Entscheidungen treffen und die wirtschaftliche Zukunft bestmöglich planen zu können. Der Manufacturing PMI, als einer der Schlüsselindikatoren im Bereich der makroökonomischen Analyse, bietet eine detaillierte und aktuelle Datenbasis, die sowohl für kurzfristige Marktbewegungen als auch für langfristige wirtschaftsstrategische Entscheidungen von großer Bedeutung ist. Vertrauen Sie auf Eulerpool, um stets die neuesten und präzisesten Informationen in diesem wichtigen Bereich der Wirtschaftsforschung und Analyse zur Verfügung zu haben.