örtliche Steuern Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff örtliche Steuern für Deutschland.

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"Örtliche Steuern" is a commonly used term in the German financial context, particularly within the field of capital markets.
This term refers to local taxes or municipal taxes that are levied on individuals, businesses, and organizations within a specific location or jurisdiction. Örtliche Steuern können variieren und umfassen verschiedenste Abgaben, die von Gemeinden oder Städten nach gesetzlich definierten Vorgaben erhoben werden. Diese Steuern dienen dazu, die örtlichen Infrastruktur- und Dienstleistungen aufrechtzuerhalten sowie kommunale Projekte und Programme zu finanzieren. Zu den häufigsten Arten von örtlichen Steuern gehören die Grundsteuer, die Gewerbesteuer und die Vergnügungssteuer. Die Grundsteuer wird auf den Wert von Grundstücken und Immobilien erhoben, während die Gewerbesteuer auf den Gewinn von Unternehmen in einer Gemeinde abzielt. Die Vergnügungssteuer bezieht sich auf bestimmte Freizeitaktivitäten oder Unterhaltungsveranstaltungen innerhalb eines bestimmten Gebiets. Darüber hinaus gibt es weitere örtliche Steuern, wie beispielsweise die Hundesteuer, die erstattungsfähig ist oder. Die genaue Ausgestaltung und Höhe der örtlichen Steuern sind von der konkreten Kommune abhängig und können daher je nach Standort variieren. Investoren in den Kapitalmärkten müssen die Auswirkungen örtlicher Steuern auf ihre Anlagen sorgfältig berücksichtigen. Dies gilt insbesondere für Investitionen in Immobilien oder Unternehmen, da die Lasten dieser Steuern in die finanzielle Analyse einbezogen werden müssen. Es ist empfehlenswert, sich über die geltenden örtlichen Steuergesetze und -sätze zu informieren, um genaue Prognosen für mögliche Steuerlasten durchführen zu können. Insgesamt sind örtliche Steuern ein wichtiger Bestandteil des deutschen Steuersystems und haben erheblichen Einfluss auf die Finanzplanung von Investoren und Unternehmen. Durch eine fundierte Kenntnis und Berücksichtigung der örtlichen Steuergesetze können Kapitalmarktteilnehmer eine solide Grundlage für ihre Investitionsentscheidungen schaffen.Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen
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Residual Loss (Restverlust) bezeichnet den Verlust, der nach dem Verkauf von Vermögenswerten oder nach Abschluss von Geschäften verbleibt. In den Kapitalmärkten umfasst der Residual Loss den Unterschied zwischen dem erwarteten...