soziale Indikatoren Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff soziale Indikatoren für Deutschland.

soziale Indikatoren Definition

Die besten Investoren analysieren mit Eulerpool
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Für 2 € sichern

soziale Indikatoren

"Soziale Indikatoren" ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um auf statistische Daten und Kennzahlen hinzuweisen, die sich auf soziale Aspekte eines Unternehmens oder einer Volkswirtschaft beziehen.

Diese Indikatoren dienen als wichtige Instrumente zur Bewertung der sozialen Performance eines Unternehmens oder zur Analyse von sozialen Trends in einer Volkswirtschaft. Soziale Indikatoren bieten einen Einblick in verschiedene Bereiche wie Bildung, Gesundheit, Einkommensverteilung, Beschäftigung, Armut und Lebensqualität. Durch die Bewertung und Analyse dieser Indikatoren können Investoren wichtige Informationen über die soziale Verantwortung eines Unternehmens gewinnen und Risiken sowie Chancen besser einschätzen. Einige der gängigsten sozialen Indikatoren umfassen die Alphabetisierungsrate, die Säuglingssterblichkeitsrate, die Arbeitslosenquote, das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf und die Armutsrate. Diese Indikatoren werden in der Regel von Regierungsorganisationen, internationalen Institutionen wie der Weltbank oder dem Internationalen Währungsfonds sowie von unabhängigen Forschungsinstituten erhoben. Investoren nutzen soziale Indikatoren, um Unternehmen im Hinblick auf ihre soziale Verantwortung zu bewerten und um festzustellen, ob ein Unternehmen den geltenden sozialen Standards entspricht. Unternehmen, die positiv auf soziale Indikatoren abschneiden, können eine stärkere Bindung zu ihren Kunden und Investoren aufbauen und langfristig erfolgreich sein. Es ist wichtig, zu beachten, dass soziale Indikatoren variieren können, je nachdem, welches Land oder welche Region analysiert wird. Beispielsweise können soziale Indikatoren in entwickelten Ländern wie Deutschland anders sein als in Schwellenländern wie Brasilien. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, dass Investoren die richtigen sozialen Indikatoren für ihre spezifischen Investitionsentscheidungen auswählen. Auf Eulerpool.com bieten wir eine umfassende Sammlung der wichtigsten sozialen Indikatoren für Investoren in den Kapitalmärkten. Unsere Glossar-Seite zu sozialen Indikatoren bietet detaillierte Informationen zu den wichtigsten Indikatoren sowie deren Bedeutung und Nutzung in der Finanzanalyse. Mit Hilfe unserer Glossar-Seite können Investoren fundierte Entscheidungen treffen und ihr Verständnis für die sozialen Aspekte von Unternehmen und Volkswirtschaften vertiefen. Eulerpool.com ist eine führende Website für Aktienforschung und Finanznachrichten, ähnlich wie Bloomberg Terminal, Thomson Reuters und FactSet Research Systems. Unser Glossar/lexikon ist ein unentbehrliches Werkzeug für Investoren, die ihre Kapitalanlagen in den verschiedenen Bereichen der Kapitalmärkte optimieren möchten. Besuchen Sie Eulerpool.com und entdecken Sie unser umfangreiches Angebot an Fachwissen und Ressourcen für Investoren. Keywords: soziale Indikatoren, Kapitalmärkte, soziale Performance, Finanzanalyse, soziale Aspekte, Investitionsentscheidungen, Aktienforschung, Finanznachrichten, Glossar/lexikon, Eulerpool.com.
Leserfavoriten im Eulerpool Börsenlexikon

Untersagung des Gewerbebetriebs

Die Untersagung des Gewerbebetriebs ist ein rechtlicher Akt, durch den die ausübende Behörde einem Gewerbetreibenden untersagt, seine geschäftlichen Aktivitäten fortzusetzen. Dies kann aus verschiedenen Gründen geschehen, wie beispielsweise aufgrund von...

Bietungsgarantie

Bietungsgarantie: Definition und Bedeutung im Kapitalmarkt Eine Bietungsgarantie ist eine rechtlich bindende Vereinbarung, die in bestimmten Situationen im Kontext von Kapitalmärkten Anwendung findet. Sie stellt sicher, dass ein potenzieller Käufer einer...

Pflanzenschutzgesetz

Das Pflanzenschutzgesetz, auch als PflSchG abgekürzt, ist ein zentrales Gesetz in Deutschland, das den Schutz von Pflanzen vor Schädlingen, Krankheiten und Unkräutern regelt. Es ist ein wichtiger Bestandteil des umfassenden...

stimmrechtslose Vorzugsaktie

Stimmrechtslose Vorzugsaktie: Definition und Merkmale Eine stimmrechtslose Vorzugsaktie ist eine Art von Wertpapier, das in einer Kapitalgesellschaft ausgegeben wird und bestimmte Vorzugsrechte für die Aktionäre bietet, jedoch kein Stimmrecht gewährt. Diese...

Gründungsbilanz

Die Gründungsbilanz stellt eine zentrale Komponente der Unternehmensfinanzierung dar und ist ein essenzielles Instrument für Investoren, die ihr Kapital in Kapitalmärkte investieren möchten. Sie dient als Ausgangspunkt für die Bewertung...

Senkenprojekte

Senkenprojekte sind Investitionsprojekte, die darauf abzielen, die Emission von Treibhausgasen zu reduzieren und die Umweltauswirkungen bestimmter Unternehmen, Branchen oder Volkswirtschaften zu mindern. Diese Projekte spielen eine entscheidende Rolle bei der...

Ortszuschlag

Ortszuschlag: Definition einer Gebührenzulage in der Kapitalmarktanlage Der Begriff "Ortszuschlag" bezieht sich auf eine Zulage, die im Rahmen von Kapitalmarktanlagen erhoben werden kann. In erster Linie findet dieser Begriff Anwendung im...

Kontierung

Kontierung – Definition und Bedeutung im Finanzwesen Die Kontierung stellt ein wesentliches Element der Buchhaltung und Finanzanalyse dar. Im Finanzwesen bezieht sich dieser Begriff auf den Prozess der Zuordnung von Geschäftsvorfällen...

Satzungsdurchbrechung

Definition: Satzungsdurchbrechung bezeichnet den rechtlichen Akt, bei dem ein Unternehmen seine eigene Satzung oder Unternehmensverpflichtungen verletzt oder umgeht. Dieses Konzept betrifft vor allem Aktiengesellschaften und kann sich negativ auf die...

Swapgeschäft

Ein Swapgeschäft ist ein Finanzderivat, das aus einem Vertrag zwischen zwei Parteien besteht, bei dem eine Partei eine variable Zahlung für eine feste Zahlung austauscht. Es gibt viele Arten von...