Eulerpool Premium

Stammkunde Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Stammkunde für Deutschland.

Stammkunde Definition
Unlimited Access

Mach die besten Investments deines Lebens

20M+ Securities
Real-time Data
AI Insights
50Y History
8K+ News

Stammkunde

Stammkunde ist ein Begriff aus dem Bereich des Finanzwesens, der in erster Linie im Zusammenhang mit Banken und Finanzinstituten verwendet wird.

Ein Stammkunde bezieht sich auf eine Person oder ein Unternehmen, das regelmäßige und verlässliche Geschäftsbeziehungen mit einer bestimmten Bank unterhält. Als Stammkunde genießt man bei der Bank gewisse Privilegien und Vorteile. Dies umfasst häufig eine bevorzugte Behandlung in Bezug auf Kreditvergabe, Zinssätze und andere finanzielle Transaktionen. Darüber hinaus erhält der Stammkunde oft maßgeschneiderte Lösungen und Dienstleistungen, die auf seine spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Um den Stammkundenstatus zu erreichen, ist eine langfristige und nachhaltige Geschäftsbeziehung mit der Bank erforderlich. Dies bedeutet, dass der Kunde über einen längeren Zeitraum hinweg regelmäßig Finanzdienstleistungen und -produkte von derselben Bank bezieht. Es ist auch wichtig, dass der Kunde ein hohes Maß an Vertrauen und Glaubwürdigkeit aufweist, um als Stammkunde anerkannt zu werden. Stammkunden haben oft Zugang zu exklusiven Angeboten und besonderen Leistungen. Dazu gehören beispielsweise bevorzugter Zugang zu neuen Anlageprodukten, spezielle Informations- und Schulungsveranstaltungen sowie persönliche Beratung durch erfahrene Finanzexperten. Es ist anzumerken, dass der Stammkundenstatus nicht nur auf Einzelpersonen, sondern auch auf Unternehmen anwendbar ist. Unternehmen, die regelmäßig Finanztransaktionen mit einer Bank durchführen und eine vertrauensvolle Geschäftsbeziehung aufgebaut haben, können ebenfalls als Stammkunden betrachtet werden. Insgesamt ist der Stammkunde ein Begriff, der die Wichtigkeit langfristiger und verlässlicher Geschäftsbeziehungen im Finanzsektor hervorhebt. Als Stammkunde konnten Sie von einer engen Bindung zur Bank profitieren und eine maßgeschneiderte Finanzdienstleistung erhalten, die Ihre individuellen Anforderungen erfüllt.
Leserfavoriten im Eulerpool Börsenlexikon

Kapitalmarktstatistik

Die Kapitalmarktstatistik ist eine wichtige Datenquelle für Investoren, die sich mit den verschiedenen Kapitalmärkten befassen, insbesondere für Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Als umfassendes Instrument bietet sie einen detaillierten...

Bruttogewinn

Bruttogewinn ist ein entscheidendes Konzept in der Finanzanalyse und ein Kennzahlensatz, der auf verschiedene Arten interpretiert werden kann. Es ist ein wichtiger Indikator für die finanzielle Gesundheit eines Unternehmens und...

EU-Gesetzgebung

EU-Gesetzgebung bezeichnet den Prozess, durch den die Europäische Union (EU) Gesetze verabschiedet, um eine einheitliche rechtliche Rahmenbedingung für ihre Mitgliedstaaten zu schaffen. Dieser rechtliche Rahmen ist von entscheidender Bedeutung für...

materielles Konsensprinzip

Das materielle Konsensprinzip ist ein rechtliches Konzept, das in verschiedenen Bereichen der Kapitalmärkte Anwendung findet, insbesondere bei Wertpapieren, Krediten, Anleihen, Geldmärkten und Kryptowährungen. Es bezieht sich auf den Grundsatz, dass...

verteilte Datenbank

Eine "verteilte Datenbank" bezieht sich auf eine Datenbank, die auf mehrere physische Rechner oder Server verteilt ist und eine gemeinsame Speicherung und Verarbeitung von Daten ermöglicht. Diese Art von Datenbankarchitektur...

Systemprüfung

Systemprüfung ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird und sich auf den Prozess des Prüfens und Überprüfens von elektronischen Systemen bezieht, die in Kapitalmärkten eingesetzt werden. Diese Systeme...

Ernteertrag

Ernteertrag - Definition und Bedeutung für Anleger in Kapitalmärkten Der Ernteertrag ist ein wichtiger Begriff im Bereich der landwirtschaftlichen Investitionen und spielt auch in Kapitalmärkten eine bedeutende Rolle. Als Investor in...

Vollstreckungsgegenklage

Vollstreckungsgegenklage ist ein Rechtsbegriff, der im deutschen Zivilprozessrecht verwendet wird. Es handelt sich um eine gerichtliche Klage, die von einer Partei gegen einen Gläubiger eingereicht wird, um die Vollstreckung einer...

Darlehensabgeld

Darlehensabgeld ist ein Begriff aus dem Bereich der Kapitalmärkte, der insbesondere im Kontext von Krediten und Anleihen von Bedeutung ist. Bei Darlehensabgeld handelt es sich um eine Art von Vergütung...

Theorie der Kollektiventscheidungen

Die Theorie der Kollektiventscheidungen, auch bekannt als Gruppenentscheidungstheorie, ist ein Bereich der Entscheidungstheorie, der sich mit dem Treffen von Entscheidungen durch Gruppen befasst. Diese Theorie untersucht die Art und Weise,...