Marktneutrale Fonds Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Marktneutrale Fonds für Deutschland.
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Für 2 € sichern Marktneutrale Fonds sind Investmentfonds, die darauf abzielen, unabhängig von den Marktschwankungen und -trends zu sein.
Diese Art von Fonds bilden Portfolios aus verschiedenen Unternehmen, die sich in der Regel durch eine geringe Volatilität und Korrelation auszeichnen. Das Ziel von marktneutralen Fonds ist es, sowohl von steigenden als auch von fallenden Aktienkursen zu profitieren, unabhängig davon, wie sich der Markt entwickelt. Dies wird erreicht, indem der Fonds sowohl Long- als auch Short-Positionen in verschiedenen Vermögenswerten hält, um die Marktrisiken auszugleichen. Auf diese Weise wird das Risiko minimiert und die Erträge des Fonds sollen nicht durch die allgemeine Marktentwicklung beeinflusst werden. Die Strategie der Marktneutralität hat den Vorteil, dass sie unabhängig von den Richtungen der Kapitalmärkte investiert. Deshalb weisen diese Fonds in der Regel eine relativ stabile Rendite auf. Die Auswahl der Vermögenswerte, die in marktneutralen Fonds gehalten werden, erfolgt anhand einer umfassenden Analyse von Fundamentaldaten, technischen Indikatoren und der Marktstimmung. Die Portfoliomanager von marktneutralen Fonds verfolgen in der Regel eine aktive Anlagestrategie, um auf Marktbewegungen schnell reagieren zu können sowie Chancen und Risiken der verschiedenen Anlagekategorien zu nutzen. Investoren sollten jedoch beachten, dass marktneutrale Fonds tendenziell höhere Gebühren aufweisen, da die aktive Verwaltung des Portfolios einen höheren Aufwand erfordert. Es ist ratsam, die Performance des Fonds sorgfältig zu überwachen, um sicherzustellen, dass die Ergebnisse den Erwartungen entsprechen. Ziel ist es jedoch, eine Kombination aus moderaten Renditen und geringen Risiken zu erzielen, um langfristig stabile Erträge zu generieren.Selbstentfaltung
Selbstentfaltung ist ein wesentlicher Begriff mit tiefgreifender Bedeutung, der in verschiedenen Kontexten der Kapitalmärkte verwendet wird. Dieser Begriff beschreibt den Akt der persönlichen Entwicklung und Entfaltung eines Individuums, sowohl auf...
Gehörsrüge nach § 321a ZPO, Anhörungsrüge
Die Gehörsrüge nach § 321a ZPO und die Anhörungsrüge sind wichtige Instrumente im deutschen Rechtssystem, die es einer Partei ermöglichen, auf Verstöße gegen den Grundsatz des rechtlichen Gehörs hinzuweisen und...
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Der Begriff "Linienflugverkehr" bzw. "Linienflug" bezieht sich auf den regelmäßigen Flugbetrieb zwischen verschiedenen Zielen, der von Fluggesellschaften gemäß einem festgelegten Flugplan durchgeführt wird. Linienflüge bilden das Rückgrat des kommerziellen Flugverkehrs...
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Selbstbeschränkungsabkommen – Definition und Bedeutung im Kapitalmarkt Ein Selbstbeschränkungsabkommen, im Englischen auch bekannt als „standstill agreement“, ist ein rechtliches Dokument, das in den Kapitalmärkten Verwendung findet. Es ist eine Vereinbarung zwischen...
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Treaty Override (de: Vertragskonflikt) ist ein Begriff aus dem internationalen Steuerrecht, der sich auf Situationen bezieht, in denen ein Land nationale Steuergesetze anwendet, um Verträge oder bilaterale Steuervereinbarungen zu umgehen...